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Vom Abakus zum Roboter

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Blaise Pascal

 

 

Sein Leben

Blaise Pascal wurde 1623 in Clermont-Ferrand geboren. Er war ein französischer Mathematiker, Theologe und Philosoph. 1640 entwickelte er als junger Mann in einer Abhandlung über Kegelschnitte den nach ihm benannten Lehrsatz über projektive Geometrie. Er formulierte auch zusammen mit dem französischen Mathematiker Pierre de Fermat die mathematischen Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Mit 19 Jahren erfand er eine Rechenmaschine.
1647 entdeckte er das physikalische Gesetz der kommunizierenden Röhren und den Luftdruck, den er mit einem Barometer messen konnte. 1654 zog er sich ins Kloster Port-Royal zurück und beschäftigte sich neben weiteren mathematischen Studien mit Theologie. Hier verfasste er eine Schrift zur Verteidigung des Christentums.
Er starb 1662 in Paris.

   

 

 

Additions- und Subtraktionsmaschine von Pascal,
um 1642, Nachbau im Deutschen Museum, München

Pascal konstruierte diese Maschine als Hilfe für die Buchhaltungarbeiten seines Vaters.

 

 

Die Pascaline

Pascal baute 1642 die Maschine, die heute allgemein als Pascaline bekannt ist. Da Schickards Rechenmaschine zu diesem Zeitpunkt schon wieder vergessen war, behauptete Pascal von sich, er hätte die erste funktionierende Rechenmaschine erfunden.

Die Pascaline konnte mit sechsstelligen Zahlen addieren und subtrahieren. Sie arbeitete mit zehnstufigen Zahnrädern und - deshalb - niemals genau. Wie bei der Schickardmaschine gab es Probleme bei der Herstellung hinreichend genauer Zahnräder, die genau aufeinander passen mussten. Allerdings verkanteten sie oft und sperrten sich dadurch gegenseitig. Trotzdem wurden viele Variationen der Pascaline gebaut.
   

 

       
         
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