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Vom Abakus zum Roboter

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Mikroelektronik

 

Intelligentes Heizsystem

 

Anwendungsbeispiel der Mikroelektronik im Bereich Umwelt und Energie

Die Mikroelektronik findet man auch in intelligenten Heizsystemen vor.

Ein Beispiel dafür ist eine möglichst sparsame Verwendung von teuren Rohstoffen, wie z. B. Öl. Eine besondere Steuerungseinheit setzt die billigsten Energiequellen (z. B. Sonnenenergie) vorrangig ein. Nur wenn diese gar nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung stehen, werden teurere Energieformen eingesetzt. Mit einem solchen Heizsystem können bis zu 35% der gesamten Heizkosten eingespart werden.

Wenn man jeden Raum mit einem Temperatursensor (Thermoelement) ausstattet, wird die Temperatur eines Raumes automatisch geregelt. Das Thermoelement gibt die Informationen an den Rechner weiter und dieser steuert das Ventil des jeweiligen Raumes. Mit diesem System kann die Temperatur jedes Raumes optimal an den jeweiligen Bestimmungszweck angepasst werden.

Heutige Systeme erlauben es sogar die ganze Sache etwas komplexer zu gestalten. Ein im Haus untergebrachter Server steuert jeden Vorgang im Haus. In Verbindung mit einem Energiesparhaus schließt der Computer dank eines Sensors bei steigender Temperatur die Rolläden. Über Handys PDA's oder Notebooks lässt sich prüfen welche Systeme im Haus noch laufen bzw. Strom verbrauchen oder vielleicht ob man vergessen hat die Tür zu verriegeln. Von unterwegs aus lässt sich auch die Badewanne mit heißem Wasser füllen oder der vergessene Backofen abschalten. Soweit ist heutzutage alles möglich!

           
         
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