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Grün ist die Symbolfarbe des Lebens. Grün ist der Gegensatz zu welk, dürr und abgestorben.

Sie war die Lieblingsfarbe MOHAMMEDS, des Propheten. Er trug einen grünen Mantel und einen grünen Turban.

Es keimt, es sprießt, es grünt. Grün ist die Farbe des Frühlings.
"Zur Zeit, als Rom am grünsten war", damit ist nicht Rom im Frühling gemeint, sondern Rom zur Zeit seiner wirtschaftlichen und kulturellen Blüte.

"Grüne Dinge tun" bedeutet bei den alten Ägyptern Gutes hervorbringen.
Grün ist die Farbe des Gottes Osiris, er ist der Gott des Nils und der Fruchtbarkeit.
Ein "grünes Mädchen" nannte man in diesem Sinn eine junge ledige Frau.

Bei den Römern war Grün die Farbe der Venus. Frau Venus ist die Göttin der Liebe, der Gärten und des Gemüses.

Das Gesunde ist grün, denn Grün ist auch gleichbedeutend mit Gemüse. Auf dem "grünen Markt" wird "Grünzeug" verkauft.

Sie ist die Farbe der Jugend. Ein "grüner Junge" ist einer, dessen Ansichten so unreif sind wie grünes Obst, so unausgegoren wie grüner Wein. Er ist noch " grün hinter den Ohren".

Grün war die Lieblingsfarbe Napoleons. Sie wurde ihm zum Verhängnis. Da seine Räume in St. Helena grün Tapeziert waren, löste sich das Gift aus Tapeten, Möbelstoffen und grün gefärbtem Leder, und Napoleon starb an einer schleichenden Arsenvergiftung.

Rot wirkt nah, Blau wirkt fern, in der Mitte liegt das Grün.
Grün symbolisiert Ruhe, Erholung, Sicherheit, Hilfsbereitschaft, Ausdauer und Toleranz.

Eine spezielle Bedeutung hat Grün in Irland. Es ist die Nationalfarbe der "Grünen Insel". Grün ist in Irland außerdem die Farbe des Katholizismus.

Grün steht im Traum für die Natur und ihre kreativen Kräfte.
Grün ist im Volksglauben auch die Farbe der Hoffnung, in anderen Kulturkreisen der Eifersucht.

       
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2001