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Placenta (lat. Kuchen)

Die Placenta wird auch Nachgeburt oder Mutterkuchen genannt. Sie besteht nur in der Schwangerschaft und ist die Versorgungsstation für das Ungeborene. Sie ermöglicht ihm Atmung, Ernährung und Ausscheidung. Sie liegt in der oberen Innenwand der Gebärmutter, dort wo die Einnistung stattgefunden hat.

Die Placenta bildet selbst Hormone, sie besteht aus einem mütterlichen und einem kindlichen Teil. Zwischen dem dritter- sechsten Schwangerschaftsmonat ist die Placenta voll ausgereift und leistungsfähig.

Nach der Geburt des Kindes, in der Nachgeburtsphase, wird die Placenta ausgestoßen. Sie wiegt etwa 500gr und hat einen Durchmesser von 18cm.

Das kindliche und mütterliche Blut vermischen sich nicht, da sie durch eine dünne Gewebsschicht voneinander getrennt ist.

     
           
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2001