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Körperbilder 2002


Massageöl
Massageöl

 


Voraussetzungen:

  • Das Kind muss nackt sein, deswegen soll man es in einem warmen Raum massieren.
  • Nie nach dem Essen massieren.
  • Während des ersten Lebensmonats muss die Massage besonders sanft sein, denn es liebt diese liebevolle Berührung.
  • Es kann auch vorkommen, dass es zunächst weint, es wird sich jedoch bald beruhigen.
  • Nach der Massage das Kind baden.

Vorbereitungen:

  • Öle benützen (z. B. Senföl, Kokosöl, Olivenöl, Mandelöl).
  • Die Mutter sollte auf dem Boden sitzen und es sollten weder Stuhl noch Tisch benützt werden, sonst verliert die Massage ihre Wirkung.

Die Brust

Die Arme
Die Hände
Der Leib
Die Füße
Der Rücken
Das Gesicht
 

Anleitungen zur Babymassage

Egal, welchen Bereich des Kindes man massieren will, es gelten folgende Grundlagen:

  • Du solltest vor Beginn der Massage das Öl in einer kleinen Schale neben dem Massierplatz hinstellen.
  • Über die ausgestreckten Beine der Mutter ein Tuch legen, denn wenn das Kind ein Gefühl des tiefen Wohlbehagens empfindet, dann kann es seine Blase entleeren.
  • Das Kind liegt der Mutter gegenüber und Mutter und Kind schauen einander an. Es ist wichtig, dass das Kind nicht nur eine mechanische, sondern auch eine liebevolle und lebendige Berührung bekommt.

Brustmassage
Brustmassage

 

Die Brust

  • Nimm ein wenig Öl und verteile es auf der Brust der Kindes. Lege deine Hände auf die Mitte der Brust und streiche sie nach dem Rippenverlauf seitlich hinunter.
  • Nun wechseln sich die Hände ab: einmal streicht die rechte Hand über eine Oberkörperhälfte, einmal die linke. Danach wird nach demselben Prinzip die andere Seite des Oberkörpers massiert. Dabei wird das Tempo nicht beschleunigt, der Druck jedoch intensiver

Armmassage
Armmassage

 

Die Arme

  • Du drehst das Baby auf die Seite und erfasst einen Arm am Handgelenk. Du streckst den Arm der Kindes nach oben, nicht zum Boden gerichtet. Dann umfasst deine freie Hand die Schultern und man streicht langsam den Arm des Kindes hinunter. Deine Finger bilden einen kleinen Ring um den Arm und massieren das Kind in rythmischen Tempo. Der andere Arm wird genauso massiert.
Handmassage
Handmassage
 

Die Hände

  • Die Hände umfassen das Handgelenk des Babys. Dabei streichst du mit dem Daumen von der Handinnenfläche bis zu den Fingern

Der Leib

  • Deine Hände streichen abwechselnd den Leib. Dabei beginnst du unterhalb der Brust. Mit deiner Linken fasst du nun die Füße und hebst die Beine. Dabei entspannt sich der Unterleib.

Beinmassage
Beinmassage

 

Die Beine

Die Beine werden im gleichen Prinzip wie die Arme massiert.

  • Du umfasst den linken Oberschenkel mit einer Hand, während die andere Hand den Fuß festhält und das Bein bleibt.Mit der hohlen Hand massierst du den Oberschenkel von unten nach oben.

Die Füße

  • Zuerst wird mit dem Daumen, dann mit der Handfläche von unten nach oben massiert. Der rechte Fuß wird in gleicher Weise massiert.

Rückenmassage
Rückenmassage

 

Der Rücken

Die Rückenmassage erfolgt in 3 Abschnitten:

  • Quer über den Rücken: Deine linke Hand streicht von der Wirbelsäule weg und wieder züruck,und zwar abwechselnd mit beiden Händen.
  • Den Rücken entlang: Deine Hand streichelt abwärts an der Wirbelsäule entlang. Während deine linke Hand über den Rücken nach unten streicht, umfasst deine rechte Hand die Gesäßmuskulatur.
  • Hinunter zu den Fersen: Deine rechte Hand umfasst die Füße des Kindes, die Linke verlängert ihre Bewegung und streicht bis zu den Füßen hinunter. Die Beine des Kindes bleiben gestreckt.

Gesichtsmassage
Gesichtsmassage

 

 

 

 

 

Das Gesicht

  • Die Stirn: Deine Fingerspitzen beginnen in der Mitte der Stirn und streichen den Augenbrauen entlang nach beiden Seiten. Danach kehren sie zum Ausgangspunkt zurück und streichen wieder zur Seite.
  • Die Nase: Beide Daumen streichen ganz zart seitlich an der Nase entlang abwärts. Lege deine Daumen leicht auf die geschlossene Augenlider des Babys. Streiche abwärts und leicht zur Seite, sodass sie an der Nase entlanggleiten, die Mundwinkel erreichen und sanft den Mund in die Breite ziehen.
           
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen 2002