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Körperbilder 2002

Diese Seite hat wegen der darin enthaltenen Aussagen viele berechtigte Kritik nach sich gezogen. Hier einige der inhaltlich wertvollen Kommentare aus dem Forum:

Horst: "Skins tragen nicht nur Bomberjacken, krempeln sich nicht immer die Hose hoch, unpolitische Skins sind keine Minderheit, SHARPs sind nicht die am meist verbreiteten, Gewalt ist nicht an der Tagesordnung (ich selbst hab mich erst 1x geprügelt in all den Jahren), Mädchen müssen sich weder die Haare rasieren noch an Schlägereien teilnehmen, das Verhältnis von Skins und Punks ist nicht gestört, es sind gute Bekannte, die gemeinsam auf Konzerte fahren."

Cora: "Hier werden Skinheads als Schläger dargestellt und mit Nazis in eine Schublade gesteckt. Man sollte zwischen NAzi und Skinhead allerdings einen großen Unterschied sehen. Auch anhand der Kleidung kann man keine Nazis erkennen. Sicher, es gibt FAschos mit Bomber, Weißen Schuhbändern, Glatze und thor Steiner Pulli. Aber überlegt mal wieviel Personen rechts wählen und denken!, die sich "normal" kleiden und geben. Außerdem müssen skinheads und Punks keine verhassten Gegner sein, denn "Skins & punks unite!"

Allucatt: "Ich bin punk. in meinen augen gibt es auch keine übereinstimung mit den angeblichen tatsachen in dem text. ich bin gegen schubladendenken und das was da steht ist in meinen augen humbug aber vollenst. dammit wid nicht nur ausgesagt skinheads sind total rechts und können sich nicht endern sondern skinheds werden erst garnicht tolleriert. ich kenne viele skinheads die alle links sind wie ich und sie streben alle danach dem faschismuss in deutschland ein ende zu bereiten sei es mit gewalt oder in worten.

 

Nazis tragen hochgekrempelte Hosen, damit man ihre sauberen Doc Martens, die klassischen Arbeitsstiefel, besser sieht. Schmale Hosenträger und Bomberjacken gehören auch zur üblichen Kleidung der Skinheads.

Was Punks über Skinheads denken

Die Nazis sind schon sehr früh zu Gewalttätigen geworden, sie verprügelten die Skin Hippies und Homosexuellen.

Man unterscheidet drei Gruppen von nicht rechtsgerichteten Skins:

  • Einmal gibt es die unpolitischen Skinheads, die im deutschsprachigen Raum in der Minderheit sind und nicht so extrem sind wie die linksradikalen
  • Die "S.H.A.R.P."- Skins (=Skinheads gegen Rassenvorurteile) sind weltweit am meisten verbreitet. Die drücken sich meist mit Aufnähern und Buttons aus.
  • Linksextreme sind am wenigsten verbreitet innerhalb der Szene (=Redskins, identifizieren sich mit komunistischen Zielen)..

    Gewalt gehört für Skinheads zur Tagesordnung, deshalb die kahl rasierten Schädel, da man so vom Gegner nicht an den Haaren gerissen werden kann.

    Auch Mädchen müssen die Haare rasieren und bei Schlägereien teilnehmen, um überhaupt in die Gruppe der Skins akzeptiert und aufgenommen zu werden.Das Verhältnis zwischen Punks und Nazis ist extrem gestört. Schon allein der Anblick kann stören und zu Prügeleien führen. Im Gegensatz zu Punks sind Nazis gewalttätig und werden von der Gesellschaft als Gefahr völlig unterschätzt.

    Sehr große Schuld an der hohen Nazirate hat die Staatsführung.

    Punks in fast allen Ländern kämpfen gegen diese Randgruppe, weil sie viel zu viele politische Rechte haben. Ein Punk hingegen wird völlig in die Ecke gestoßen und als Krimineller angesehen.

           
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen 2002