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Körperbilder 2002


Rosen-tattoo
Rosentattoo

 
Tätowierung bezeichnet den Vorgang des Einbringens von unlöslichen Farbstoffen in die Haut. Dabei werden mit Nadeln Farbstoffe unter die Haut gebracht. Die Hautstellen müssen vor dem Tätowiervorgang rasiert und mit einem Desinfektionsmittel eingesprüht werden, um Infektionen vorzubeugen und die zu tätowierenden Stellen zu säubern. Ebenso soll der Arbeitsplatz zuvor desinfiziert werden. Mit einem Ultraschallreinigungsgerät werden die Arbeitsgeräte gereinigt. Der Tätowierer trägt Einweghandschuhe, die nach jedem Vorgang gewechselt werden. Man muss bedenken, dass die Farbe mit der Tätowiermaschine in die Haut gestochen wird. Zuerst werden die Outlines (Außenlinien) gestochen, die dem Tattoo eine Begrenzung geben. Die Tätowiernadeln sind aus Edelstahl und werden an die Nadelstange angelötet. Diese wird schließlich in die Tätowiermaschine angehängt und der Vorgang kann beginnen. Die Stichtiefe beträgt zwischen 0,5 und 1,5 mm. Wenn zu tief gestochen wird, bilden sich Narben oder bläuliche Schatten. Mit Seifenwasser, destillierten Wasser oder Vaseline (Creme) wird die Haut während des Vorgangs gereinigt. Wer eine Tätowierung entfernen lassen will, kommt um eine Laserentfernung nicht herum.

Die Erfahrung eines Tätowierten ...
           
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen 2002