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  Körperbilder 2002 Reaktionen auf die Veränderung des Körperbildes   an den anfang zurückblättern weiterblättern ans ende eine ebene nach oben
Körperbilder 2002
     


In unserem Kulturkreis wird die Narbe in den meisten Fällen als Beeinträchtigung und Störfaktor des Körperbildes betrachtet. Die Veränderungen des Organs "Haut" sind für alle sichtbar und lösen individuelle emotionale Reaktionen aus. Vor allem bei malignen (bösartige Tumore) und onkologischen (Krebs) Erkrankungen werden mit der Narbe Schmerzen, Verstümmelung bzw. Verlust eines Körperteils, Behinderung, Sterben und Tod assoziiert. Verbrennungen, Schnittverletzungen und operative Eingriffe, speziell im Gesicht, verstärken aufgrund der Reaktionen des psychosozialen Umfeldes (Ekel, Furcht ...) in der Regel den Rückzug des Patienten aus seiner Umwelt. Ein wesentliches Element bei der Betreuung des Patienten spielt die biopsychosoziale Anamnesetechnik, die u.a. auch nicht verbale Hinweise wie Körperhaltung, Gestik und Erzählstil berücksichtigen sollte.

Warum ist die Skarifikation schädlich?

           
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen 2002