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Kann man ein Parfüm beschreiben?

Manche sagen ja, andere hingegen sagen nein. Ob es wirklich möglich ist, darüber streiten sich die Geister. Laut Jacques Polge, Chanel´s Nase, ist dies unmöglich. Ein Parfum kann man nicht einfach mit Worten beschreiben, man braucht Bilder, Farben, Melodien, Lieder und Landschaften. Man braucht etwas Mystisches, welches mit dem Duft Erinnerungen, Gefühle und Stimmungen erweckt.

Die Duftströme eines Parfums wechseln je nach Person. Warum? Jede Person hat einen anderen ph-Wert. Je nach Säuregehalt der Haut reagiert die Essenz unterschiedlich.

Einige Regeln für den richtigen Kauf und die Benutzung:

  1. Sollte man nicht mehr als drei Düfte probieren, da unser olfaktorisches Zentrum nicht in der Lage ist, mehr als drei verschiedene Parfums wahrzunehmen, sonst geht die Nase in "tilt". Es gibt ein sehr einfaches Gegenmittel dafür. Kurz an einer Hand voll Kaffeebohnen schnuppern. Die Düfte sind spurlos verschwunden und das olfaktorische Zentrum ist für eine Neuaufnahme fähig.
  2. Man sollte eine kurze Pause zwischen Probe und Kauf des Parfums legen, weil sich auf unsere Haut sehr viele chemische Reaktionen abspielen, und deshalb braucht jedes Parfum eine Entfaltungsphase, die je nach Säuregehalt der Haut kürzer oder länger dauert.
  3. Handgelenk und hinter den Ohren sind die zwei häufigst besprühten Stellen. Sie müssen aber nicht immer eingehalten werden. Es kann auf jeder beliebigen Stelle des Körpers besprüht werden, wichtig ist nur, dass es eine gut durchblutete Stelle ist. Durch die starke Durchblutung der Hautoberfläche "öffnet" sich die Fragranz und der Duft entfaltet sich in seiner ganzen Intensität.
  4. "Verleiht dem Parfum ein längeres Leben!" Nach jedem Gebrauch schließt die Flakons, so vermeidet ihr das Ausströmen der flüchtigen Gase. Bewahrt die Fläschen, so wie auch andere kosmetische Mittel in trockener und eher kühler Lage. Wichtig: Aber auch fern von Kinderhänden.
           
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000