blikk-home Logo  

PISA 2003

         
  zum forum zur galerie zur übersicht  
infos zum arbeitsbereich infothek  

blikk infothek

       
   
   

Beispielaufgaben

  zum anfang zurückblättern umblättern ans ende eine ebene nach oben
   
   

Problemlösen

     
Zahnräder  

PISA erhebt auch fächerübergreifende Kompetenzen. Im Zentrum dieser so genannten "Cross-Curricular-Competencies" stand 2003 das Problemlösen.

PISA definiert diese interdisziplinären Kompetenzen des Problemlösens als:

Fähigkeit einer Person, kognitive Prozesse anzuwenden, um sich realen, fächerübergreifenden Problemen zu stellen und sie zu lösen, bei denen der Lösungsweg nicht unmittelbar ersichtlich ist und die Kompetenzbereiche oder Bereiche des Lehrplans, denen diese Probleme zugeordnet werden können, nicht einzig und allein im Bereich Mathematik, Lesen oder Naturwissenschaften angesiedelt sind.

     
   

Die wesentlichen kognitiven Prozesse, die dabei erfasst werden, sind Verstehen, Organisieren und Formulieren, Lösen, Reflektieren und Kommunizieren. Weiters werden bei der Konstruktion der Aufgaben drei verschiedene Problemtypen berücksichtigt: Treffen von Entscheidungen, Analysieren und Entwickeln von Systemen sowie das Lösen von Schwierigkeiten.

Während andere PISA-Aufgaben die Anwendung fachbezogenen Wissens und fachbezogener Strategien erfordern, verlangen die Problemlöse-Aufgaben die Anwendung von Denkstrategien auf komplexe, fächerübergreifende Problemstellungen.

     
Beispielaufgabe aus PISA 2003
     

Ferienlager

  Die Gemeinde von Zedstadt organisiert ein fünftägiges Ferienlager für Kinder. 46 Kinder (26 Mädchen und 20 Jungen) haben sich für das Ferienlager angemeldet, und 8 Erwachsene (4 Männer und 4 Frauen) haben sich als Freiwillige gemeldet, um sie zu betreuen und die Freizeit zu organisieren.
     

 

 

Tabelle 1: Erwachsene

Frau Marjan
Frau Christen
Frau Grethen
Frau Karina
Herr Simon
Herr Niklas
Herr Wilhelm
Herr Peters
 

Tabelle 2: Schlafsäle

Name Anzahl der Betten
Rot
12
Blau
8
Grün
8
Lila
8
Orange
8
Gelb
6
Weiß
6
     
   

Regelungen für den Schlafsaal:

  1. Jungen und Mädchen müssen in getrennten Schlafsälen
    schlafen.

  2. In jedem Schlafsaal muss mindestens ein Erwachsener schlafen.

  3. Der/die Erwachsene/n in einem Schlafsaal muss/müssen das gleiche Geschlecht haben wie die Kinder.

     

Frage 1: FERIENLAGER
Schlafsaalbelegung

 

Vervollständige die Tabelle zur Verteilung der 46 Kinder und der 8 Erwachsenen auf die Schlafsäle. Beachte alle Vorgaben.

     
   
Name Anzahl der Jungen Anzahl der Mädchen Name/n der/des Erwachsenen
Rot      
Blau      
Grün      
Lila      
Orange      
Gelb      
Weiß      
   
   

Aufgabensammlung und Lösungen

 

          seitenanfang
Letzte Aktualisierung: 03.05.2005
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003