Pinggera Gerd Klaus
Dienstag, 18. August 2015
|
|
„Tablet im Unterricht“ an der Mittelschule Obermais 2014/15
Erfahrungsbericht
Deutsch, Geschichte, Geografie (Gerd Klaus Pinggera)
Im Schuljahr 2014/15 konnte ich 5 Schülerinnen und 16 Schüler der Klasse 2a/MS Obermais das 2. Jahr in den Literarischen Fächern unterrichten. Dabei wurden mehr als 50 % der schulischen Arbeit und bis zu 70 % der Vorbereitung und Aufgaben „digital“, also mit Tablet-PC oder zuhause mit dem PC durchgeführt. Als Kommunikationsplattform wurde „Dropbox“ verwendet. Arbeitsaufträge und Erläuterungen wurden bereitgestellt, genauso wie Materialien in unterschiedlichsten Formaten (Bilder, Fotos, Arbeitsblätter, Videosequenzen, Texte usw.) zumeist digital abrufbar waren. Zu den Einzelthemen wurden jeweils Querverweise zu weiteren Medien und Links zur Verfügung gestellt. Ein Teil der Korrekturen und anschließenden Verbesserungen wurde ebenfalls digital durchgeführt.
Die SchülerInnen erstellten und gestalteten eine Reihe von Arbeiten: Buchbesprechungen, Kurzreferate, Vorträge, Textvorlagen, Arbeitsblätter, Aufsätze, Quiz, Kollagen, interaktive Übungen, Audios, Videos etc.
Zumeist wurde die Form der Team- oder Partnerarbeit gewählt, so konnten sich die SchülerInnen auch über die Lernplattform oder via Mail usw. austauschen.
Die vorhandene Hardware konnte zumeist problemlos eingesetzt werden, auch der vorhandene Internetzugang konnte zumeist klaglos genutzt werden – eine höhere Bandbreite wäre natürlich von Vorteil. Was die Software betrifft, so sind die Geräte für den Unterricht mit zahlreichen Apps ausgestattet, die ebenfalls großteils einwandfrei funktionierten. Lernunterlagen und Arbeitsmaterialien stehen aber vor allem in vielfältigsten Formen im Netz zur kostenlosen Nutzung bereit, sie ergänzen und ersetzen z.T. vorhandene Schulbücher.
Durch kontinuierliche und intensive „digitale“ Arbeit kann eine angemessene Methodik/Didaktik entwickelt werden.
Evaluation
Die Erhebung wurde in der letzten Schulwoche durchgeführt. Die Schüler hatten bereits im Vorjahr „Tablet-Unterricht“ und hatten ebenfalls diesen Fragebogen zur Evaluation des Unterrichtes ausgefüllt. Es wurden 21 Fragebögen abgegeben. Die Daten wurden in das entsprechende Formular (IQES) eingegeben. Im Folgenden habe ich versucht, die Einzelwerte nach Rubriken zusammenfassend zu interpretieren.
Nicht berücksichtigt werden kann die Auswertung bzgl. „Profil Mittelwert/Streuung“, da die Fragen nicht nach der hier vorfindlichen Anordnung der Rubriken zugeteilt und gestellt wurden.
Im Folgenden wurde die prozentuelle Auswertung der gegebenen Antworten aus der Tafel „Ergebnisse“ verwendet.
Die Werte zur Rubrik Interesse / Motivation zeigen eindeutig, eine sehr hohe Motivation und großes Interesse der Schüler, am Tablet kontinuierlich zu arbeiten. Sie heben hervor, dass sie ihre Fähigkeiten sehr gut zeigen können, dass Arbeitsaufträge angemessen und kaum zu schwierig sind, jedoch oft (48 %) zu wenig differenziert und zu umfangreich. Etwa 2/3 der Schüler sind überzeugt, dass sie auch bessere Noten erzielen. Die Werte zur
Konzentration und Aufnahmefähigkeit sind ebenfalls mit über 70% relativ hoch.
Eine eigene Rubrik erhebt Infos zur Kooperation und Teamarbeit. Dabei bescheinigen die hohen Mittelwerte, dass Gruppenarbeit und Kooperation nicht nur recht gut durchgeführt werden können, sondern im Tabletunterricht eine wichtige Grundlage des Kompetenzerwerbs sind.
Zur Unterrichtsorganisation: so wie auch im traditionellen Unterricht zeigt sich, dass der Unterricht organisiert und kontrolliert sein sollte. Ist dies, wie hier von den Schülern überwiegend bestätigt, der Fall, so können auch angemessene Resultate, sprich Lernergebnisse erzielt werden.
Eine Reihe von fachbezogenen und auch allgemeinen Kompetenzen und Lernstrategien, auch Lerntechniken werden im Tabletunterricht erworben. Diese Kompetenzen empfinden die Schüler als vorteilhaft, ihre Aussagen dazu fallen wiederum sehr positiv (80 %+) aus. Insbesondere beweisen die Aussagen, dass kooperatives Lernen ganz vorne steht und damit ein Hinweis, dass „mobiles Lernen“ am Tablet sich doch von stationen-gebundenem PC-Unterricht unterscheidet. Nicht Einzelarbeit, die Einzelergebnisse produziert, sondern kooperatives, vernetztes, kritisches und kreatives Lernen führt zu gemeinschaftlichen Ergebnissen.
Schließlich habe ich noch einige Fragen zur Medienkompetenz gestellt.
Auch hier, das liegt wohl auf der Hand, eine klare Favorisierung des iPad-Unterrichtes.
Fazit: Auch wenn man diese „Einzel-Evaluation“ für einzelne Fächer und nur einer Klasse als kaum repräsentativ ansehen kann, lassen sich, vor allem im Vergleich mit den bisherigen Evaluationsergebnissen der letzten 3 Jahre doch einige Aussagen bzgl. „Tablet-Unterricht“ treffen:
- Die SchülerInnen gehen „ein wenig“ lieber zur Schule, wenn sie mit zeitgemäßen Medien unterrichtet werden.
- Sie erlernen eine Reihe von Kompetenzen, fachlich und überfachlich.
- Die SchülerInnen erweitern ihren „digitalen“ Horizont.
- SchülerInnen liegen mit ihrem schulischen Tun nicht nur voll im Trend der Zeit, sie erwerben zusätzliche Fähigkeiten, basics der Kulturtechniken einer „modernen“ Gesellschaft
- Letztlich, leicht „vorsichtig“ beobachtet: eine Steigerung/Verbesserung der Lernergebnisse in den Fächern des „Literarischen Bereiches“ - wenn auch an herkömmlichen Bewertungskategorien gemessen - ist festzustellen.
Hinweis: Tablet-Unterricht sollt in den Kompetenzbescheinigungen zu KIT, in der Schülerbeschreibung sowie in der Fachnote einen besonderen Stellenwert einnehmen, vielleicht auch definiert und hervorgehoben werden.
Pinggera Gerd Klaus
Mathematik und Naturwissenschaften (Eleonore Wieser)
Ich habe die 2A, unsere sogenannte iPad Klasse jetzt zwei Jahre in Mathematik und Naturwissenschaften unterrichtet.
Das iPad hat sich als sehr bequem und vielseitig einsetzbar bewährt. Es muss kein PC Raum vorgemerkt werden, die Klasse muss nicht Raum wechseln. Auch die Programme Excel und Geogebra können unabhängig vom PC Raum flexibel in der Klasse genutzt werden. Wir recherchieren spontan, wenn Fragen auftreten, oder es in einem Arbeitsauftrag vorgesehen ist. Es können problemlos, mit geringem Zeitaufwand, Kurzvorträge, z.B. in Naturwissenschaften, in Kleingruppen erarbeitet und am Ende der Stunde präsentiert werden. Arbeiten können in der Klassen-Dropbox gespeichert werden und sind für Schüler und Lehrer jederzeit auch von zu Hause aus zugänglich.
Unser Mathematik-Buch gibt Hinweise auf Online-Übungen, die in der iPad Klasse problemlos durchführbar sind. Interaktive Übungen sind auf der Internetseite des Neuen Mathematikbuch für Südtiroler Mittelschulen mit den iPads flexibel durchführbar. Schüler können individuell und bei Bedarf zeitversetzt an den Online Übungen arbeiten.
Wieser Eleonore
Musikunterricht / Klasse 2a (Achichner Stefan) Ich habe das erste Mal I-Pads im Unterricht eingesetzt und habe sehr positive Erfahrungen gemacht. Projekt „Experimentieren mit verschiedenen Klängen und Komponieren“ mit dem I-Pad. Programm: Garage Band Zeitraum: 5 Unterrichtseinheiten Inhalt: Experimentieren mit diversen Klängen im Programm „Garage Band“. Komponieren mit schon vorgefertigten Melodie- und Rhythmusmustern. Auswählen verschiedener Instrumente und deren unterschiedlichen Klangfarben. Rhythmustraining durch das Spielen auf den digitalen Perkussionsinstrumenten. Gehörtraining durch das Experimentieren mit den verschiedenen Instrumenten. Spielen von einfachen Akkorden und auch Melodien auf den Tasteninstrumenten. Arbeiten mit verschiedenen Klangeffekten am Mischpult und Einsatz der eigenen Stimme, um kurze Text (Rap)-Passagen einzufügen oder Songtexte aufzunehmen. Ziel: Präsentation eines selbst entworfenen Musikstückes (Instrumental, vocal und auch gemischt) Die Schüler haben sehr motiviert und begeistert an diesem Projekt teilgenommen. Alle haben am Ende ein selbst komponiertes Musikstück präsentiert und kurz beschrieben. Manche Schüler haben sogar mehrere Songs alleine und auch in Partnerarbeit komponiert und am integrierten Mischpult gemischt und bearbeitet.
Aichner Stefan
|
Laimer Günther
Mittwoch, 20. November 2013
Zuletzt geändert: Montag, 2. Dezember 2013
|
|
Die Klasse 3A des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Meran nutzt das Tablet, um ihr Projekt zu dokumentieren.
Am 15. November beteiligte sich die Bibliothek der Gymme Verdistr. am 10. Bundesweiten Vorlesetag. Die Klasse 3A war mit dabei und trug den Kindern der 3. Klasse der Grundschule Schweizer mehrere Geschichten der Klassischen Kinderliteratur mit szenischen Einlagen vor.
Diesen Auftritt filmte die Klasse mit dem Tablet. Damit verfügt die 3A über ein Dokument, das zur Erinnerung an ein interessantes Projekt aufbewahrt werden kann.
Im Deutsch-Unterricht dient die Filmaufnahme im Rahmen der UE „Bedingungen und Merkmale von Kommunikation untersuchen“ vor allem dazu, anhand einer kritischen Analyse das eigene Handeln zu reflektieren.
Toll!
Gesagt werden muss aber auch, dass sowohl die akustische als auch die filmische Qualität der Tablet -Aufnahme einiges zu wünschen übrig lässt.
Die Fachlehrerin
Irmgard Kiem
|
Rinner Ernst
Freitag, 14. Juni 2013
|
|
Im Rahmen „Konkrete Erprobung des Tablets im Unterricht“ präsentiert die Mittelschule St. Leonhard (Klasse 3A) eine von mehreren gedrehten kurzen Filmszenen zum Jugendroman „Die Outsider“. Die Filmszenen wurden vom Musiklehrer musikalisch umrahmt und an unserer Schule der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wurde fächerübergreifend sowohl in Deutsch, Musik, Kunst als auch in Geographie dazu gearbeitet.
Gedreht wurde im Freien.
|
Leitner Monika
Montag, 3. Juni 2013
|
|
Ein Klick aufs Bild öffnet das Konzept
|
Laimer Günther
Montag, 22. April 2013
|
|
In Zusammenarbeit mit der Schul-Bibliothek hat die Klasse 4F des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums mit Landesschwerpunkt Musik die "digitale Zukunft der Bibliotheken" kennengelernt. Dabei konnten die Schüler mit ihren Tablets die Ausleihe von E-Books bei der Teßmann-Bibliothek nutzen. Mehr dazu ...
|
Chiusole Alexander
Donnerstag, 4. April 2013
|
|
Wir haben bei einem Elternabend unser Konzept für die Arbeit mit den Tablets den Eltern vorgestellt und ihnen die Möglichkeit gegeben, Fragen zu stellen und die Tablets in die Hand zu nehmen, um einen ersten Eindruck für unser Vorhaben zu erhalten.
Pädagogisches Konzept.doc
|
Pinggera Gerd Klaus
Samstag, 2. März 2013
|
|
Kreatives Lernen mit neuen apps
book creator
Individuelles Geschichtsbuch, Länder- Städteinfos, Geokarten, Tagebuchschreiben, Fotoalbum, Skizzenbuch anlegen……
https://itunes.apple.com/gb/app/book-creator-for-ipad/id442378070?mt=8
http://www.youtube.com/watch?v=UMhnQiS1Xwc
Voice Recorder HD...
Dialoge, Hörbücher, Diskussionen, Interviews…..
https://itunes.apple.com/app/voice-recorder-hd/id373045717?mt=8
popplet.lite
Brain storming, ideas, mindmaps, grafics, collaboration…..
https://itunes.apple.com/gb/app/popplet-lite/id364738549?mt=8
http://www.youtube.com/watch?v=-QXpkoWUFCo
hd video - Youtube-Dokufilme (offline)
ansehen, besprechen, zusammenfassen, beschreiben, analysieren….
|
Pinggera Gerd Klaus
Mittwoch, 23. Januar 2013
|
|
......iPad-Zukunft.....
Mir hat es gut gefallen, wenn der Schulamtsleiter gekommen ist, weil wir ihm zeigen konnten, wie wir in der Schule mit dem Ipad arbeiten. (Sarah)
Es hat mir gefallen, wieviel Interesse der Schulamtsleiter und die Direktorin für die iPads gezeigt haben. (Adriano)
Der Schulamtsleiter war nett (Daniel K.)
Mir ist vorgekommen, der Schulamtsleiter war begeistert vom I-Pad Projekt unserer Klasse, er wirkte sehr interessiert und erstaunt, was man alles mit den I-Pads machen kann. (Delia)
Mir kam vor, dass dem Schulamtsleiter unser Projekt mit den I-Pads sehr gefällt, er wirkte sehr interessiert. (Celina)
Mir kam vor dass der Schulamtsleiter sehr interessiert an unserem Projekt war. Er hat zugehört und am Ende Fragen gestellt. Ich glaube ihm hat sein Besuch bei unserer Klasse sehr gefallen. (Alina)
Mir kam der Schulamtsleiter sehr interessiert an unserem Projekt vor. (Johanna) Ich finde, dass dem Schulleiter der Besuch bei uns sehr interessant und aufregend für ihn war (Laura)
Mir hat es gut gefallen, wenn der Schulleiter bei uns war. Es war ziemlich lustig, weil die ganze Klasse mucksmäuschenstill war. Mir ist vorgekommen, dass es ihn sehr interessiert hat, denn er hat dauernd aufmerksam zugehört. (Vicky)
Am Dienstag, den 15.01. ist der Schulamtsleiter gekommen. Wir haben viele Apps vorgestellt. Er beobachtete uns, wie wir mit den i-pads arbeiten, in der Hoffnung, dass wir viele neu Sachen bekommen (Lea Georfer)
|
Pircher Claudia
Sonntag, 20. Januar 2013
|
|
Kursfolge in sechs Modulen, (März 2013 – April 2014 ) für Lehrpersonen aller Schulstufen sowie der Berufsschulen.
Die Anmeldung erfolgt über Athena innerhalb 30.Jänner
Referenten und Kursleitung: Harald Angerer, Christian Laner
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Die digitalen Medien sind aus unserem alltäglichen Leben wie auch aus der Schule nicht mehr wegzudenken.
In der Kursfolge werden verschiedene Zugänge konkret erprobt, aus- probiert und auch in Form von kleineren Projekten umgesetzt. Dabei reicht das Spektrum von den Rahmenrichtlinien als Grundlage der täglichen Arbeit im Unterricht über die „Social media“ (Facebook, Twitter ...) bis zum eLearning. Die Kursfolge wird sehr praktisch umgesetzt und soll aufzeigen, welche Möglichkeiten es bereits gibt und wie diese im eigenen Unterricht umgesetzt werden können.
Die konkrete Erfahrung bildet eine wesentliche Grundlage für die Kursfolge, wobei diese einerseits im eigenen Tun gemacht wird, andererseits aber auch in Projekten, die mit der Klasse durchgeführt werden. Dabei ist es grundlegend, dass dies für jede Schulstufe angepasst wird.
Im Anhang der Folder:
Digitale Medien Unterricht.pdf
|
Pircher Claudia
Samstag, 19. Januar 2013
|
|
Am Dienstag, 15.01.2013, besuchte uns der Schulamtsleiter Peter Höllrigl, um sich ein Bild von unserer iPad-Klasse zu machen. Gemeinsam mit unserer Frau Direktor, Ursula Pulyer, folgte er dem Unterricht aufmerksam. Alle SchülerInnen arbeiteten interessiert und engagiert mit, und sie waren voller Begeisterung, dem Schulamtsleiter ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu zeigen. Stolz präsentierten sie ihre Arbeiten aus den verschiedenen Unterrichtsbereichen.
Unsere Mathematik- und Naturkundeprofessorin, Andrea Rabensteiner, führte uns in die "Welt der Blutgruppen" ein. Eingangs wurde uns dazu über das iPad ein kurzer lehrreicher Film gezeigt. Anschließend holten wir uns über „Dropbox“ einen Lehrtext über Karl Lansteiner, dem Entdecker der Blutgruppen sowie den passenden Fragebogen (im pdf-Format) dazu. Weiters sollten wir auch zum Thema im Internet recherchieren. Die gelösten Aufgaben stellten wir erneut wieder auf die Dropbox zur Korrektur bereit. Einfacher und anschaulicher kann wohl kaum gelehrt und gelernt werden. Prof. Claudia Pircher ließ uns in künstlerische Sphären eintauchen. Die bisher erprobten Apps, wie „Paper53“ und „Brushes3“ und eine kleine Auswahl an selbst gestalteten Bildern stellten die Schüler Adriano und Ivan vor. Ebenso wird im Kunstunterricht Recherche zu verschiedensten Themen mit dem iPad gemacht, Fotomaterial ad hoc studiert und dadurch unsere Fantasie angeregt. Anschließend wurde noch ein kleiner virtueller Einblick in die Vielfalt der großen Museen gegeben.
Mit unserer Deutschprofessorin, Elisabeth Schepeler, erarbeiteten wir Texte mit „ Documents2“ und stellten diese ebenfalls auf die Dropbox, sodass auch gemeinsam eine Korrektur vorgenommen werden konnte. Die Schülerin Lea Erb zeigte, wie im Fach Deutsch Ordner in Documents2 zur Ablage der Arbeiten erstellt werden. Zum Schluss prüften die SchülerInnen noch ihre Kompetenzen im Bereich Textverständnis in Form eines Quiz.
Nach der Pause ging es mit Geographie weiter. Nachdem Prof. Gerd Pinggera einleitende Worte zu seiner persönlichen „digitalen“ Schulgeschichte zum Besten gab und auf die große innovative Bedeutung dieses „jungen“ Lern-Mediums hinwies, wurden wir uns einmal mehr bewusst, dass hier und jetzt Geschichte geschrieben wird. Er schloss symbolisch die Tafel und „zückte“ das iPad: „die Zukunft hat schon angefangen“. Die Schüler Lukas und Matthias wagten sich zum Abschluss in die weiten Welten des Universums mit „Solar Walk“ vor. Anhand eines selbst erstellten Fragebogens mit „Learnig-Apps“, wurde das neu gewonnene Wissen von allen abgefragt.
Nun nahm sich Herr Schulamtsleiter Höllrigl noch ausgiebig Zeit, um den SchülerInnen bei ihrer iPad-Arbeit zu zusehen, Funktionen, Lernvorgänge, Vorlieben und Interessen der SchülerInnen in ihrer täglichen iPad-Arbeit zu erfragen. Abschließend erkundigte er sich auch bei den LehrerInnen eingehend über Lernprozesse, technische Standards und Projektvorhaben in nächster Zeit.
Die SchülerInnen und das iPad-Lehrer-Team, gemeinsam mit unserer Frau Direktor, freuen sich über den Besuch von Herrn Höllrigl, der uns in unserer experimentellen Projektarbeit, in unserer Vision einer „modernen“ Schule, durch lobende Worte bestärkt hat.
|
Kategorien:
SonstigesKonzepteInformationEinsatzszenarienDokumentation