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Kuntner Irmtraud

Dienstag, 31. Januar 2012

Zuletzt geändert:
Mittwoch, 30. Mai 2012

Kategorien:

Lernumgebung Lernen
 

Selbstverständlich sind auch für reformpädagogisch orientierte Gruppen und Klassen die Rahmenrichtlinien verbindliche Vorgabe, was Inhalte und Kompetenzen angeht.

So werden Grundtechniken wie z.B. das Lesen, Schreiben oder Rechnen eingeführt (dies geschieht bei uns in Kleingruppen) und täglich geübt. Arbeitsmaterialien hierzu liegen in der vorbereiteten Lernumgebung auf, sind aufbauend strukturiert und berücksichtigen verschiedene Ausgangspositionen der einzelnen Kinder.

Um die dafür erforderliche Selbsteinschätzung zu unterstützen, war hier eine gezielte, schrittweise Auseinandersetzung mit dem Material in Begleitung der Lehrerin vorgesehen. Aus diesem Grund wurde ein Teil (zumeist der „anspruchsvollere“) den Kindern vorerst noch vorenthalten.

Lernarbeit muss besprochen und geplant werden

Fiona, sechs Jahre alt, arbeitet genau und eifrig. Sie kennt alle Buchstaben und äußert sich im täglichen Morgenkreis etwas enttäuscht: ,,Ich arbeite gern mit der Buchstabenkartei. Aber das macht doch keinen Sinn, wenn ich Anlaute suche. Gibt es nichts Schwierigeres?“

Schrittweise Einführung und unterstützte Selbsteinschätzung waren für die meisten Kinder nicht notwendig. Sie gehen auch ohne Lehrerin an herausfordernde, für sie stimmige Arbeiten heran. Fiona hat es vorgemacht.

 

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