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Auf dem Weg zum "persönlichen Thema": Das Endprodukt (8/15)

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Volgger Alexa

Donnerstag, 3. März 2016

Kategorie:

Reformpädagogik
 

Als die Kinder schon einige Stunden an ihren Themen gearbeitete hatten, einigten wir uns auf die Termine der Präsentationen. Dies brachte einige Gruppen, die ihr Ziel etwas aus den Augen verloren hatten, wieder auf Kurs. Ein konkreter Termin schien die Motivation und Zielstrebigkeit der Gruppen nochmals zu erhöhen. Um den Kindern die Aufregung etwas zu nehmen und sie vorzubereiten, besprachen wir gemeinsam, was eine Präsentation ist und wie man sie gut gestalten kann. Dabei kamen die meisten Meldungen von den Kindern selbst, da sie bei Buchvorstellungen und dem offenen Vorlesen doch schon einige Erfahrungen gesammelt hatten. Wir einigten uns u.a. darauf, dass frei oder eventuell mit Hilfe von Kärtchen gesprochen werden sollte und dass alle Mitglieder einer Gruppe zu Wort kommen sollten. Die Idee einiger Kinder, am Schluss der Präsentation noch ein Spiel oder ein Rätsel anzubieten, wurde von allen begeistert aufgenommen.

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 Die Präsentationen fanden innerhalb von zwei Wochen statt - an jedem Tag eine. Die jeweilige Gruppe probte bereits in den Stunden vorher und auch am Tag der Präsentation bekam sie nochmals zehn Minuten Zeit, um alles zu besprechen. Auch hier war der Grad der Selbständigkeit sehr unterschiedlich. Einige Gruppen brauchten meine Hilfe nicht, während ich mit anderen die Präsentation erarbeiten musste. Jede Präsentation gelang gut und ich war beeindruckt, wie toll und begeistert die Kinder ihr Büchlein vorstellten. Besonders gefiel mir die Kreativität der Kinder, wie sie beispielsweise die Tafel, Rätsel und Spiele für ihr Thema nutzten. Nach jeder Präsentation konnte das Publikum Fragen zum Thema stellen. Dann erhielt die Gruppe ein Feedback von allen. Vor allem dieser Teil gefiel mir besonders. Die Kinder schafften es, konstruktiv Kritik zu üben und überlegte Kommentare zu liefern. Auch das Loben kam nicht zu kurz. So erhielt jede Gruppe eine ehrliche Einschätzung ihrer Arbeit, ohne sich aber gekränkt zu fühlen.

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