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Freiarbeit (2/2)

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gabi

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Mittwoch, 27. Februar 2008

Zuletzt geändert:
Donnerstag, 6. März 2008

 

Ein wesentliches Element der Montessori-Pädagogik ist das Prinzip der freien Wahl der Arbeit: die Freiarbeit.

In dieser Unterrichtsform kann das Kind aus einem differenzierten Lernangebot den Gegenstand seiner Tätigkeit und Lernziele im Rahmen allgemeiner Vorstrukturierungen selbst bestimmen.

Die Schüler finden in der Freiarbeit eine vorbereitete Lernumgebung vor und entscheiden selbst, welchen Lernstoff sie bearbeiten möchten. Sie entscheiden frei, ob sie den Lernstoff alleine oder mit einem bzw. mehreren Lernpartnern bearbeiten wollen. Zudem entscheiden sie den Lernort.

freiarbeit7.png

 

Im Stundenplan sind an vier Wochentagen je zwei Freiarbeitsstunden verankert. In diesen „Freiarbeitstopf“ haben folgende Fächer einen Anteil ihres Stundenkontingents gegeben: Deutsch (3h), Geschichte (1), Erdkunde (1), Mathematik (2), Naturkunde (1).

Die Schüler erhalten in den einzelnen Fächern Arbeitspläne, deren Aufträge innerhalb einer festgelegten Zeit zu bewältigen sind. Aus den Arbeitsplänen geht klar hervor, welche Lernziele angestrebt werden und welche Aufgaben verbindlich zu bewältigen sind bzw. zur Wahl stehen.

Schüler und Lehrkräfte dokumentieren mittels verschiedener Vorlagen die einzelnen Arbeitsschritte und behalten so den Überblick. Zudem lassen die Pläne Raum für die Selbstreflexion.

 

 

1 Kommentar

1 Kommentar von Thaler Christoph

22.05.2008 09:29

Da ich selbst die Montessorimittelschule in Brixen in den letzten 5 Jahren immer wieder besucht habe, kann ich sagen, dass die Schüler in den Freiarbeitsphasen immer sehr ruhig und intensiev arbeiten. Ich weiß, dass es auch Probleme gibt, aber das Positive überwiegt bei Weitem!
An der Montessorigrund- (die seit 9 Jahen besteht) und Mittelschule (seit 5 Jahren) kann man sehen, was gelebte und gelungene Umsetzung eines refompädagogischen Konzeptes bedeutet.
Gratuliere den Brixnern!!!
 

Kommentar von Thaler Christoph

Da ich selbst die Montessorimittelschule in Brixen in den letzten 5 Jahren immer wieder besucht habe, kann ich sagen, dass die Schüler in den Freiarbeitsphasen immer sehr ruhig und intensiev arbeiten. Ich weiß, dass es auch Probleme gibt, aber das Positive überwiegt bei Weitem!
An der Montessorigrund- (die seit 9 Jahen besteht) und Mittelschule (seit 5 Jahren) kann man sehen, was gelebte und gelungene Umsetzung eines refompädagogischen Konzeptes bedeutet.
Gratuliere den Brixnern!!!

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