Die Autoren raten Auszubildenden, bei einem gut begründeten Finanzbedarf im Internet Kreditangebote zu vergleichen und bei den besten Banken Anfragen zu stellen. Die Institute legen bei der Kreditvergabe unterschiedliche Maßstäbe an: Bei einigen Dienstleistern erhalten Azubis trotz der niedrigen Einkünfte einen Kredit. Das gilt zumindest bei einer überschaubaren Kreditsumme von rund 1.000 Euro, so die Experten. Verzeichnen Auszubildende ausschließlich Absagen, finden sie im E-Book Ratschläge, wie sie ihre Chancen verbessern. Sie können zum Beispiel ihre Eltern um eine Bürgschaft oder den Arbeitgeber um eine Übernahmegarantie bitten.
Finanzierung für Azubis: Die Alternativen zum Bankkredit
Das E-Book befasst sich ausführlich mit alternativen Finanzierungsoptionen. Beim Kauf von Möbeln, Haushaltsgeräten und ähnlichem empfiehlt sich eine Ratenfinanzierung beim Händler. Die Unternehmen wollen ihre Umsätze steigern, deswegen agieren sie bei der Kreditvergabe liberaler als Banken. Bei geringen Summen halten die Autoren einen Kurzzeitkredit mit niedriger Kreditsumme oder einen Dispo auf dem Girokonto für die beste Lösung. Auch Plattformen für Privatkredite listen sie auf und erklären deren Funktionsweise. Für alle Finanzierungsarten von Bankkredit bis Privatdarlehen haben die Experten zwei Tipps parat: Azubis sollten aufgrund ihres geringen Verdiensts nur im Notfall einen Kredit aufnehmen. Vor einem Kreditantrag sollten sie sich zudem vergewissern, dass sie die monatlichen Raten bezahlen können.