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Jeden Tag zur guten Nacht 365 neue Geschichten
Jeden Tag zur guten Nacht 365 neue Geschichten Autorengruppe

Verlag: Erlangen: Karl Müller Verlag
1990
ISBN B004PLES76

Schriftgröße: normal

Kategorie:
Ferne Welten

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Mai 2011

Jeden Tag zur guten Nacht 365 neue Geschichten


Autorengruppe

Viele Geschichten aus vielen Ländern der Welt.


Empfohlenes Alter: ab 6



Mutschlechner Christine

Manfred Mölgg (29) ist von Beruf Skirennläufer und wohnt in St. Vigil in Enneberg.
  Buchvorschlag von

Manfred Mölgg


 

 

Niklas:

Ich möchte Sie ganz herzlich in der Grundschule Geiselsberg begrüßen und Ihnen danken, dass Sie sich Zeit für das Interview genommen haben.

Manfred Mölgg: Danke für die Einladung, ich bin gerne gekommen.

 

S:Haben Sie ein Lieblingsbuch aus ihrer Kindheit?

 

Manfred Mölgg: Da habe ich gestern gesucht und etwas mitgebracht für heute. In diesem Buch „Jeden Tag zur guten Nacht 365 neue Geschichten“ sind viele Geschichten drinnen. Das ist sehr gebraucht, das heißt, dass wir darin viel gelesen haben. Wir finden mehrere Geschichten drinnen von vielen Orten und mit vielen Abenteuern. Daraus ist uns auch von den Eltern vorgelesen worden.

Sonst haben Manuela und ich viel „Heidi und Peter“ und auch „Wicki“ im Fernsehen geschaut.

S: Gibt es besondere  Erinnerungen an ihre Kindheit , die mit lesen oder Büchern zu tun haben?

Manfred Mölgg: Ja, wie ich schon gesagt habe, „Wicki“ war eine Erinnerung und auf „Heidi und Peter“ erinnert  man sich auch  immer. Dass mir vorgelesen worden ist, und dass wir in der Schule viel gelesen haben, weiß ich auch noch. Lesen ist auch sehr wichtig.

S: Gab es Helden aus Büchern in ihrer Kindheit?

Manfred Mölgg: Helden waren eigentlich die, die ich aufgezählt habe. Helden, die euch auch gefallen, sind ein bisschen auch meine Helden gewesen.

S:Finden Sie als Schifahrer auch jetzt noch Zeit zum Lesen?

Manfred Mölgg: Ja, viel Zeit habe ich nicht. Ich lese jetzt viel Zeitung. Es ist wichtig rein zu schauen, was so passiert auf der Welt.  Und über Sport lese ich sehr viel. Auch was sie über mich schreiben, aber das lese ich oft nicht so gerne. Ich lese von allem ein bisschen. Wenn ich im Flugzeug bin, lese ich auch.

S:Was lesen Sie da?

Manfred Mölgg: Zeitungen, besonders viel Sportzeitungen, manchmal auch ein Buch, wenn ich eines mithabe. Manchmal muss ich mich ein bisschen zusammenreißen, denn, wenn man ein Buch anfängt, sollte man es auch fertig lesen.

S:Haben Sie einen Lieblingsautor oder eine Lieblingsautorin   

Manfred Mölgg: Lieblingsautor habe ich keinen, aber mir gefallen sehr gut die Geschichten, die einer über sein Leben schreibt. Autobiographien nennt man das. Und da habe ich heute ein Buch mit, das mir sehr gut gefallen hat. Kennt jemand den Günter Mader? Er hat ein Buch geschrieben „Überleben“.  Da erzählt er über sein Leben als Schifahrer.

S:Wo lesen Sie?

Manfred Mölgg: Wenn ich im Flugzeug bin und mich entspannen will. Sonst zu Hause, wenn ich Zeit habe.

S:Wo sind Sie schon überall Rennen gefahren?

Manfred Mölgg: Ihr habt schon einige Rennen gesehen. Wir können auch auf der Landkarte die Orte suchen, wo ich schon überall war. Ich war in Nordamerika, Kanada, Finnland, Deutschland, Österreich, Kroatien…Ich habe auch noch Startnummern von verschiedenen Rennen mitgebracht, die zeige ich euch später.

S:Welche Schimarke fahren Sie?

Manfred Mölgg: Ich fahre Fischer, jene mit Loch. Aber alle anderen Marken sind auch gut.

S:Wie ist es bei einer Olympiade dabei zu sein?

Manfred Mölgg: Bei einer Olympiade dabei zu sein, ist etwas Spezielles. Die Erwartungen sind zwar sehr hoch, aber es ist toll. Man lernt viele Menschen aus verschiedenen Nationen kennen.

S:Wie oft haben Sie schon den ersten Platz erreicht?

Manfred Mölgg: Im Weltcup zweimal, sonst habe ich einige erste Plätze gemacht.

S:Wie fühlen Sie sich vor einem Rennen?

Manfred Mölgg: Da bin ich schon ein bisschen nervös. Wie bei einer Prüfung zum Beispiel. Seid ihr da auch nervös? Schüler:“ Ja.“

S:Wer präpariert ihre Schier?

Manfred Mölgg: Früher habe ich es selber gemacht. Seit letztem Jahr macht das mein Bruder. Er schaut, dass die Kanten passen. Aber er ist nicht nur mein „Schipräparierer“, sondern auch ein guter Freund. Man braucht manchmal auch jemanden zum Reden. Es geht einem ja nicht immer gut, da braucht man jemanden, der einem zur Seite steht.

S: Wie lang sind die Schier von jeder Disziplin?

Manfred Mölgg: Der Slalomski 1,65, Riesenslalomski 1,90m, Superski 2.07m und Abfahrtsskier 2,15. Es gibt eine Regel: Man kann längere Slalomskier nehmen, aber nicht kürzere. Es wird immer alles genau kontrolliert, dass man nicht schwindelt.

S: Dürfen Sie auch etwas Privates fragen?

Manfred Mölgg: Ja, gerne.

S:Wo wohnen Sie?

Manfred Mölgg: In St. Vigil in Enneberg. Über den Furkelpass kommt man dahin. Das wisst ihr ja! 

S:Haben Sie auch Geschwister?

Manfred Mölgg: Ja, ihr kennt ja meine Schwester Manuela. Von ihr soll ich euch schöne Grüße ausrichten. Sie ist zurzeit in der Toskana zum Radfahren. Danach wird sie in die Ukraine fahren, um bei einer Eröffnung einer Schihalle dabei zu sein. Dann habe ich noch einen Bruder, Michael. Wir sind zu dritt.

Manfred Mölgg: Nun möchte ich euch einige Startnummern zeigen. Da ist das Trikot aus Garmisch, wo ich bei der WM den 3. Platz belegt habe. Das ist eine wichtige Startnummer. Daneben die Startnummer aus Zagreb, das ist in Kroatien. Da wird ein Nachtslalom in der Stadt gefahren. Dann kommt Alta Badia mit der Piste Gran Risa. Da konnte ich noch nie auf`s Podium. Darauf kommt das rote Trikot. Das trägt der Führende im Weltcup. Ich konnte das tragen, als ich den Weltcup im Slalom gewonnen habe. Dann kommt das Trikot aus Levi, das ist in Finnland. Hier das Trikot aus Vancouver in Kanada, da haben die Olympischen Spiele letztes Jahr stattgefunden. Hier ist Schladming in Österreich. Da wird auch ein Nachtslalom gefahren. Dort konnte ich einige Podestplätze erreichen. In zwei Jahren findet dort die WM statt. Dort ist jenes von Kraniska Gora in Slowenien. Da konnte ich meinen ersten Sieg feiern.

Das letzte Trikot ist jenes von Hinterstoder. Dieses lasse ich euch da, damit ihr eine Erinnerung an mich habt. Darauf könnt ihr alle euren Namen schreiben. Dann habe ich euch noch einige Autogrammkarten und Plakate mitgebracht. Dazu noch einen Kalender, wo Manuela und ich zu sehen sind.

 

Leah und Simon: Wir haben für Sie ein Siegerbild gezeichnet, das soll Ihnen Glück bringen.

Manfred Mölgg: Danke. Hoffentlich kann ich ein Rennen gewinnen.

Matthias: Ich schenke Ihnen diesen selbst gezeichneten Weltpokal.

Nina und Laura: Wir danken Ihnen für das Interview und möchten Ihnen auch noch einige Wünsche mitgeben: Gesundheit, Glück, Segen Freude, genug Geld und viele Siege. Dann haben wir für Sie noch ein Buch „Puschtra Mundart“ von Wolfgang Sebastian Baur. Da können Sie Gedichte im Pustertaler Dialekt hören und lesen.

Manfred Mölgg: Danke vielmals und danke, dass ich da sein konnte. Vielleicht sehen wir uns wieder.


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