blikk info infothek forum galerie sitemap

Buch des Monats

anfang zurueck weiter ende nach oben

Siddhartha
Siddhartha
Hermann Hesse

Verlag: Suhrkamp
1953
ISBN 3518366823
6,50 Euro

Seitenzahl: 121
Schriftgröße: normal

Kategorie:
Nachdenkliches

 

zur bücherliste

Januar 2005

Siddhartha


Hermann Hesse

Siddhartha hat sich ganz dem geistigen Leben zugewandt. Dann soll er zu einem Kaufmann reisen. Auf dem Weg dorthin kommt er an einem Fluss vorbei, dort lernt er den Fährmann Wasurewa kennen, von dem er sehr viel über das eigentliche Leben erfährt, ehe er zum Kaufmann weiterreist. Auf der Reise legt er immer mehr all das ab, was er bisher gelernt hat.

Schließlich kehrt er zum Fluss und zum Fährmann zurück.

Unter all den Lebenserfahrungen, die Siddhartha im Laufe der Zeit gemacht hat, ist der Fluss zu seinem allergrößten Lehrmeister geworden. Er hat gelernt, dass man dem Fluss einfach nur zuhören muss, dann sagt einem der Fluss die letzte Wahrheit.

„Jedes Mal, wenn ich es von neuem lese, fallen mir gewisse Dinge auf, die mir beim letzten Mal noch nicht so bewusst geworden sind. Mit dem Lebensalter und den Erfahrungen verändert sich die Meinung und Ansicht über verschiedene Dinge und Situationen.“




Sonja Hartner

Christian Tschurtschenthaler ist von Beruf Kaufmann und Bürgermeister und wohnt in Bruneck.
  Buchvorschlag von

Christian Tschurtschenthaler


Früher habe ich sehr wenig gelesen. Ich habe vielleicht einmal ein Comic angeschaut und es auch durchgelesen, dass ich aber ganze Bücher gelesen habe, kam selten vor. Erst im Alter von 17-18 Jahren begann ich, Hermann Hesse zu lesen. „Steppenwolf“ und „Narziss und Goldmund“ waren Lieblingsbücher von mir.

Als ich dann in Deutschland zur Schule ging, ich machte dort eine Ausbildung in Textilwirtschaft, las ich vor allem Wirtschaftszeitungen, natürlich bedingt durch mein Studium.

Mit etwa 25 Jahren hat bei mir dann das Interesse am Lesen erst so richtig angefangen. Ich kam wieder auf Hermann Hesse zurück und las seine Werke erneut auch mehrmals. Gerade das Buch „Siddhartha“ habe ich auch dreimal oder noch öfter gelesen.

Anschließend las ich viele Werke von Stefan Zweig, ich verschlang geradezu alle Bücher, die es von ihm so zu kaufen gab.

Heute vergeht eigentlich kein Tag, an dem ich nicht zumindest 10 bis 15 Minuten lese, wenn ich Zeit habe auch etwas länger. Am liebsten lese ich am Morgen. Derzeit beschäftige ich mich sehr viel mit Autobiographien. Mich interessieren sowohl die Biographien von Dichtern als auch von geschichtlichen Persönlichkeiten. Ich finde einfach, dass eine Autobiographie das Leben einer Persönlichkeit sehr gut nachvollziehen lässt, es kann auch beispielhaft für uns sein. Sie zeigen, dass es in jedem Leben Hochs und Tiefs gibt und dass selten Fälle auftreten, in denen einem alles in den Schoß gelegt wird, sie zeigen, dass man sich im Leben einfach den Problemen stellen muss. Diese Personen nehmen für mich oftmals auch die Rolle eines Vorbildes ein. Wie leben solche Menschen, die Erfolg haben? Ich finde das sehr faszinierend.

Warum lesen Sie?

Lesen hilft mir immer wieder, indem ich einfach Zeit für mich selber finde. Ich kann ins Zwiegespräch mit dem Buch, das ich gerade lese oder mit dessen Autor treten. Es hilft mir bei meiner Tätigkeit als Bürgermeister auch, da Lesen den Wortschatz und die Sprache verbessert und deshalb auch die Kommunikation erleichtert. Ich lerne in Büchern auch andere Teile der Welt kennen, ihre Menschen oder aber auch geschichtliche Zusammenhänge. Die Geschichte hilft einem, die Gegenwart besser zu verstehen. Und auch wenn ich in eurem Alter nicht so gern gelesen habe, ist das Lesen heute zu einer großen Leidenschaft für mich geworden.



   
Deine Beiträge, Fragen, Kommentare oder Einwände zum Buch:        
  beitrag   frage   einwand   humor

Beitrag

Guest


 

Inhalts Angabe

Geschrieben am 21.03.2007 - 47027x gelesen

Siddhartha bereiste die Welt, um seinen wahrem Ich näher zu kommen. Er ging zu den Samanas (asketische Pilger), dort lernte er viel über das einfache Leben. Mit dem gab er sich nicht zufrieden, also zog er mit seinem treuen Freund zu Gotama(Buddha) um seine Lehre zu hören. Sein Freund blieb bei Gotama und wurde einer seiner Jünger, doch Siddhartha wollte sich selbst finden und wie konnte er das, mit den Lehren anderer Menschen, er wollte selbst die Erleuchtung finden. So zog er weiter fand sich an einen Fluß wieder,bei einem Fährmann der ihn über den Fluß setzte. Schließlich kam er in eine Stadt wo er seine zukünftige Geliebte kennenlernte, die ihn einen Job als Kaufmann verschaffte. In jener Stadt lebte er lange bis er eines Tages aufwachte und erkannte, dass er sich von seinen Leben sehr weit erntfernt hatte. Er "flüchtete" ,wollte sich umbringen, dan kam er erneut zum Fährmann, der ihn aufnahm und ihn lehrte die Lehre des Flußes zu verstehen. Schlieslich starb der alte Fährman, S. traf seinen Sohn , der ihn hasste, Siddhartha verstand allmählich die Welt und das Atman (Weltnseele), wurde erleuchtet und .

     
   

 
Deine Meinung dazu:        
  beitrag   frage   einwand   humor
nach oben
punkt   seitenbereich schließen

Buchvorschlag von

Patrick Neumair und Michael Auer

Michael Auer und Patrick Neumair

Klasse 4 A , Sekundarstufe II
Realgymnasium in Bruneck

Anmeldung

Diskussion

Inhalts Angabe (21.03.2007)