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Ein Dorf in Siebenbürgen
Frieda Juchum

Schweinfurt 1970

Seitenzahl: 80
Schriftgröße: normal

Kategorie:
Besondere Schicksale

 

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April 2005

Ein Dorf in Siebenbürgen


Frieda Juchum

Frieda Juchums Buch erzählt die Lebensgeschichte einer jungen Österreicherin, die in der Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg ihrem Ehemann, einem Arzt, in seine siebenbürgische Heimat folgte. Die Frau, ebenfalls mit abgeschlossenem Universitätsstudium, beschreibt ihr neues Leben auf dem Dorf bei den "Germanissimi Germanorum", de deutschesten Deutschen, fern von der pulsierenden Universitätsstadt, in der sie aufgewachsen ist und wie dieses Leben zur schönsten Zeit ihres Lebens gewurde.




Veronika Stirner Brantsch

Veronika Stirner Brantsch ist von Beruf Landtagspräsidentin und wohnt in Meran.
  Buchvorschlag von

Veronika Stirner Brantsch


Wie stehen Sie allgemein zum Thema „Lesen“? Sind Sie eher eine Leseratte oder jemand, der nie ein Buch in die Hand nimmt?

Früher war ich eine Leseratte, ich habe die Bücher nur verschlungen. Heute lese ich aus Zeitgründen sehr wenig und hauptsächlich Tageszeitungen und Zeitschriften, wie z.B. den Spiegel, die Zeit. Im Urlaub lese ich aber immer wieder sehr gerne und viel.

Wie heißt Ihr momentanes Lieblingsbuch? Worum geht es darin?

Mein momentanes Lieblingsbuch ist „Ein Dorf in Siebenbürgen“ von der Autorin Frieda Juchum, einer Siebenbürgener Schriftstellerin. Auf den ersten Blick klingt es nicht sehr interessant, aber ich habe es gelesen, da ich einiges mit Siebenbürgen verbinde. Mein Vater ist von dort.

Welche Art von Büchern lesen Sie normalerweise? Krimis, Romane,…?

Mit Vorliebe Romane. Ich lese auch sehr viel englische Literatur, um mein Englisch nicht zu verlernen. Aufgrund meines Berufes lese ich in letzter Zeit viele Bücher über Politik und Rhetorik. Wenn ich dazu komme, lese ich ab und zu auch einmal einen guten Krimi.

Haben Sie in ihrer Jugend andere Bücher gelesen als heute?

Sicher. In der Oberschule habe ich vor allem Bücher gelesen, die wir in der Klasse lesen mussten. Ich habe aber auch die Buchempfehlungen der Professoren gelesen. Außerdem einige Bücher von Hermann Hesse.

Glauben Sie, die Jugend heutzutage liest weniger als früher?

Ja, davon bin ich überzeugt. Leider ist das so. Ich versuche auch oft meine eigenen Kinder zum Lesen zu animieren. Dies ist aber schwierig, da die Kinder und Jugendlichen heutzutage andere Möglichkeiten haben, sich Wissen anzueignen. Durch Fernseher, Computer, Playstation usw. lässt das Interesse an Büchern immer mehr nach. Das finde ich schade.

Welchen Stellenwert hat das Lesen in der heutigen Gesellschaft?

Es hat einen sehr großen Stellenwert, wie auch viele Statistiken belegen. Jedoch ist es von Altersgruppe zu Altersgruppe verschieden. Jugendliche lesen teilweise sehr wenig, weil sie durch Fernseher und Computer nicht besonders Lust darauf haben. Bei Erwachsenen jedoch hat das Lesen einen sehr großen Stellenwert.

Wie sähe es Ihrer Meinung nach auf der Welt aus, wenn es keine Bücher gäbe?

Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Wir wären jedenfalls alle ärmer dran, weil wir uns nicht so viel Wissen aneignen könnten. Wahrscheinlich würde auch unsere Vorstellungskraft und Fantasie nicht so groß sein.

Könnten Sie sich vorstellen jemals selbst ein Buch zu schreiben?

Darüber hab ich mir schon öfters Gedanken gemacht. Ich schreibe ganz gerne, vor allem Briefe. In meiner Jugend habe ich auch viel Tagebuch geschrieben. Das mache ich auch heute noch manchmal, wenn ich mich mit Problemen auseinandersetze. Schreiben ist sicherlich eines der wichtigsten Mittel um Dinge zu verarbeiten.


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Hannah Patscheider

Hannah Patscheider

Klasse 3 , Sekundarstufe I
Mittelschule in Naturns

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