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Da geht ein Mensch
Da geht ein Mensch
Alexander Granach

Verlag: btb

ISBN 344273603X
9 Euro

Seitenzahl: 363
Schriftgröße: normal

Kategorie:
Besondere Schicksale

 

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Juni 2006

Da geht ein Mensch


Alexander Granach

Im Buch erzählt Alexander Granach von seinem Leben. Er wurde in einem ostgalizischen Dorf geboren und entstammte einer sehr kinderreichen, bitterarmen Familie. Er schreibt davon, dass in seinem Dorf Juden, Deutsche und Österreicher nebeneinander lebten und dass jede Gruppe die eigene Tradition, Religion und Sprache pflegte. Alexander wollte schon als Bub Theater spielen. Nach langen Irrungen und Wirrungen gelang ihm schließlich der Sprung auf die Bühne. Er wurde Schauspieler. Um sein Aussehen zu verbessern, ließ er sich sogar die X-Beine brechen. Er musste auch am 1. Weltkrieg teilnehmen und geriet in Gefangenschaft. Nach der Machtgreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wanderte er aus Angst vor Verfolgung in die Vereinigten Staaten aus und starb dort 1945.




Sonja Hartner

Elisabeth Flöss ist von Beruf Direktorin und Vorsitzende der Drehscheibe und wohnt in Brixen.
  Buchvorschlag von

Elisabeth Flöss


Welche drei Bücher würden Sie mit auf eine Insel nehmen?
Ich würde die gesammelten Werke von Wilhelm Busch, „Die Schöne des Herrn“ von Albert Cohen und „Die Geschichte von der Liebe“ von Amos Oz einpacken.

Welche Buchfigur würden Sie am liebsten darstellen?
Am liebsten würde ich in die Rolle der Janette schlüpfen. Sie ist die Dienerin der Hauptfigur aus dem Buch „Die Schöne des Herrn“. Janette beobachtet Ariane, ihre Herrin, genau und hilft ihr auch mit großem Scharfsinn, die Schwierigkeiten des Lebens zu meistern. Sie erklärt außerdem in ihren Selbstgesprächen die politische Lage, philosophiert über die Menschheit und denkt viel über das Leben von Ariane nach.

Haben Sie schon als Kind gerne gelesen?
Ja, sehr gerne und sehr viel.

Haben Sie schon einmal bei einem Buch geweint? Bei welchem?
Ich weine eigentlich oft und gerne beim Lesen. Um nur ein Buch zu nennen, bei dem ich weinen musste, weise ich auf „Die Blendung“ von Elias Canetti hin.

Welches ist der ungewöhnlichste Ort, an dem Sie je ein Buch gelesen haben?
Der ungewöhnlichste Ort, an dem ich je ein Buch gelesen habe, war auf dem Fahrrad!

Wo und wann lesen Sie am liebsten?
Am liebsten lese ich am Abend oder in der Nacht, wenn ich aufwache, im Bett.

Wie viele Bücher haben Sie im Haus?
Ich habe ungefähr 2000 Bücher im Haus.

Wie viele von diesen Büchern haben Sie schon gelesen?
Davon habe ich  ca. 700 Bücher selbst gelesen.


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