Die Handreichung zeigt die Entwicklung der Verkehrserziehung zur Mobilitätsbildung in den letzten 15 Jahren auf. Der bisherige Ansatz der Einführung in Zeichen, Signale, Gesetzmäßigkeiten in Verbindung mit konkreten Erfahrungen im Straßenverkehr und der Erarbeitung von Lösungsstrategien zusammen mit den Kindern ist längst ergänzt mit dem Bewusstsein um die Bedeutung der Förderung von Motorik, Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit. Mobilitätsbildung, als ein Aspekt der Umweltbildung und der Entwicklung sozialer Kompetenzen, ermöglicht auch die faszinierende Erfahrung mit Roll- und Fahrgeräten. Kondition, Koordination der Sinneswahrnehmungen und der Handlungsfähigkeit sowie die Fähigkeit nonverbalen Kontakt mit anderen aufzunehmen spielen dabei, neben anderen Kompetenzen, eine wesentliche Rolle. Inhaltsverzeichnis Kinder schrittweise in den Straßenverkehr einführen – der Anfang einer Auseinandersetzung mit dem Thema „Verkehrserziehung“ Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung im Kleinkindalter – ein Überblick Der Weg in den Kindergarten und vom Kindergarten nach Hause Schwerpunkte der Verkehrserziehung im Kindergarten Informationen aus der Servicestelle für Mobilitäts- und Verkehrserziehung/ Schulamt Verkehrserziehung im Kindergarten – ein wissenschaftlicher Beitrag Der Start in eine sinn(en)volle Verkehrserziehung Einige Leitgedanken zum Thema „Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung im Kindergarten“ Vorstellung eines Projektes zur Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung im Kindergarten „Dolomiten“ in Bozen Grundgedanken und Leitlinien zum Thema