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Die Prinzessin und Oink

von Pallaoro Nadine am 08.03.2005 geschrieben

in einem Königsschloss. Ich sehe die Prinzessin und sie sieht mich. Sie ist wunderschön, denn sie hat schwarze, lange Haare. Sofort zeigt sie mit dem Zeigefinger auf mich und ruft: „Holt mich dieses süße Schwein!“ Zwei Diener kommen angerannt und packen mich. Ein Diener kommt mit einem Seil, bindet es mir um den Hals und gibt es der Prinzessin. Sie ist froh. Der König fragt die Prinzessin: „Möchtest du dieses Schwein haben?“ Ich hoffe, dass sie nein sagt. „Ich möchte, lieber Vater“, spricht sie. Der König ist froh und er jubelt: „Brav, mein Töchterchen, denn heute ist dein 16. Geburtstag und ich wusste nicht was dir schenken. Jetzt weiß ich es. Es ist das Schwein!“ Die Prinzessin läuft mit mir in das Dorf. Ich sehe viele Bauern, die hart arbeiten müssen. Bald darauf kommen wir in einen dunklen Wald. Die Prinzessin und ich haben Angst. Mutig gehen wir in den Wald hinein. Plötzlich schreit sie: „Komm heraus aus deinem Nest!“ Ich weiß nicht was sie meint und ein Vogel kommt heraus. „Bitte, bitte gib mir etwas zu trinken“, jammert der Vogel. Die Prinzessin bindet mich an den Baum und läuft zurück in das Königsschloss. Gleich darauf schließe ich mit dem Vogel Freundschaft. Er fragt mich: „Wie heißt du?“ Freundlich antworte ich: „Ich heiße Oink und du?“ Er ruft: „Ich heiße Quon und bin in Wirklichkeit ein Prinz. Alles fing an, als ich 17 Jahre alt geworden bin. Ich ging in den Wald und plötzlich kam eine Hexe auf mich zu. Eiligst wollte ich weglaufen, aber sie hatte mich schon in einem Vogel verwandelt.“ Gleich kommt die Prinzessin mit einem Eimer Wasser angerannt. Quon trinkt sehr, sehr viel. Plötzlich sehe ich die Hexe kommen. „Schnell Quon und Prinzessin wir müssen uns verstecken, die Hexe kommt!“ schreie ich. Quon versteckt sich in der Tasche der Prinzessin. Blitzschnell läuft die Prinzessin und ich hinter einen Busch, um uns zu verstecken. Gott sei Dank sieht die Hexe uns nicht. Der Vogel aber fliegt hinter ihr her und die Hexe entdeckt ihn. Sie nimmt ihren Zauberstab, spricht die Worte des Zaubers und verwandelt ihn in einen Frosch. Sofort spricht sie noch einmal den Zauber, weil sie ihn in eine Spinne verwandeln will. Zum Glück spricht sie den falschen Zauber und Quon wird ein Prinz. Die Hexe aber verschwindet für immer und ewig. Die Prinzessin ist überglücklich. Sie läuft mit dem Prinzen in das Königsschloss und ich will nur noch schlafen. Kurze Zeit später wache ich auf. Wo bin ich? Bei meinem uralten, hohen Baum. „Ist das eine wunderschöne Geschichte“, schwärme ich.

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