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Online-Bullying

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Online-Bullying

Der Begriff Online-Bullying ist für viele besser bekannt als Cyber-Mobbing. Darunter versteht man die Belästigung von Einzelpersonen oder Gruppen im Internet. Das Problem wurde besonders in den letzten Jahren bekannt, dieses virtuelle Mobbing kann extreme Ausmaße erreichen, es gab schon Todesfälle, da sich die Opfer oft nach Jahren der Belästigung umbrachten. Vor einem Jahr hat sich eine fünfzehnjährige Kanadierin, nach vielen Jahren des Cyber-Mobbings das Leben genommen. Der Grund waren Nacktaufnahmen die sie einen Facebook Freund schickte und die dann die Runde machten. Sie musste mehrfach die Schule wechseln, doch die Bilder tauchten immer wieder auf und das Cyber-Mobbing entwickelte sich zu einem realen Mobbing. Nun wandten sich auch Freunde von ihr ab. Das Cyber-Mobbing wird verbreitet durch soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter, da auf diesen Portalen Fremde Zugriff auf alle Daten und Bilder haben. Am meisten Betroffen sind Jugendliche, da sie in einer besonders schwierigen Entwicklungsphase leben. So wissen oft die Täter nicht, dass sie Leute verletzen und man kann schnell zum Mitläufer werden und damit auch zum Täter. Dass das Mobbing im Internet sich nicht noch weiter ausdehnt versuchen viele Länder eine bessere Überwachung im Internet zu schaffen. Auch Facebook erklärte, dass sie in Zukunft eine bessere und sichere Überwachung für ihre Nutzer aufbauen wollen. Viele Experten glauben aber dass sich das Problem „Online Bullying“ weiter ausdehnt und man deshalb auch in den nächsten Jahren mit mehr Todesfällen rechnen muss. Cyber-Mobbing gibt es auch zwischen Erwachsenen, dort tritt auch das Problem „Cyber-Stalking“ auf. Beim Cyber-Stalking werden Frauen von Männern verfolgt und beobachtet. Diesen Männern gelingt es oft sogar Zugriff auf privaten Daten zu bekommen. Es gibt auch Fälle wo Männern über eine am Computer installierte Web-Cam Einblick in das Schlafzimmer der Opfer bekommen. Es existiert auch Cyber-Mobbing gegen Firmen. Liefert eine Firma schlechte Ware oder erledigt schwache Arbeit wird im Internet oft gegen die Firma gehetzt und schlecht bewertet. In den USA ist es sogar legal gegen andere Firmen in der Fernsehwerbung zu wettern. So machen Pepsi und Coca gegenseitig seit Jahren die Cola des anderen in der Werbung und im Netz schlecht. Dass das Cyber-Mobbing in den nächsten Jahren ein Ende findet ist sicher nicht zu erwarten. Ein Gesetz gegen „Cyber-Mobbing“ gibt es gesetzlich noch nicht. Meistens werden die Täter wegen „Weiterleitung von Daten fremden Eigentums“ verurteilt. Eine schlimme Strafe gibt es dafür nicht, obwohl es vielleicht einem Jugendlichen das Leben gekostet hat. Ich finde auch wenn Cyber-Mobbing sehr schlimm ist und die Opfer oft nichts dafürkönnen muss sich jeder bewusst sein welche Fotos er ins Netz stellt und nicht auf die Sicherheit von Facebook vertrauen. Trotzdem hat jeder einzelne Täter immer Mitschuld und sollte deshalb auch bestraft werden.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Cyber-Mobbing

Patrick Plörer und Leon Strimmer                                                                MS Laas

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