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Cybermobbing

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Cyber bullying

Mit dem aus dem Englischen kommenden Begriff Cyber-Mobbing, oder auch Internet-Mobbing, Cyber-Bullying oder Cyber-Stalking werden verschiedene Formen der böswilligen Äußerungen, Belästigungen, Bedrängungen und Nötigungen anderer Menschen oder Firmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet, in Chatrooms, beim Instant Messaging und/oder auch mit Mobiltelefonen bezeichnet. Dazu gehört auch der Diebstahl von (virtuellen) Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen oder Geschäfte zu tätigen usw.

Die häufigsten Erscheinungsformen des Cyber mobbings kommen vor allem zwischen Jugendlichen vor. Aber auch unter Erwachsenen oder Lehrpersonen. Viele Lehrpersonen fühlen sich angegriffen, wenn Schüler sie in öffentlichen online Plattformen wie Spickmich oder MeinProf negativ beurteilen.

Mobbing im Netz lässt sich nicht ganz verhindern. Wer Opfer von solchen Aktivitäten wird, kann fast nur hilflos reagieren. Mangel an Selbstbewusstsein kann die Situation noch verschlimmern. Steht erst einmal ein demütigendes Video oder Bild im Netz, kann man nicht mehr verhindern dass es hunderte oder tausende von Menschen sehen, da man es nicht mehr entfernen kann. Demütigungen und Beleidigungen im Netz sind auf den Schulhöfen, also in der realen Welt verankert und nur dort können sie auch gelöst werden, je früher desto besser.

Was als Scherz empfunden wird, kann schlimme Folgen nach sich ziehen wie z.B. soziale Isolierung, Stress, psychische Probleme oder gar Selbstmord, wie es in Kanada bei einem 15 jährigen Mädchen namens Amanda Todd der Fall war.

Generell muss das allgemeine Prinzip der Verantwortlichkeit gelten: alle sind selbst für das verantwortlich, was sie sehen, tun, unterlassen, veröffentlichen usw.

 

Stefanie & Laetitia MS Laas

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