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Orts- und Familiennamen wurden in der Zeit des Faschismus in die italienische Sprache übersetzt. Zur Übersetzung nahm Mussolini das Buch von Tolomei zu Hilfe und ging wie folgt vor:

1. Verwendung bereits vorhandener italienischer Ortsnamen wie Paris - Parigi oder Wien- Vienna

2. Ortsnamen direkt aus dem Ladinischen wie Renon - Ritten oder Falzes - Pfalzen

3. Verwendung der alten Namen durch die Römersiedlungen wie Vipiteno für Sterzing

4. Die wörtliche Übersetztung der deutschen Namen (vor allem für Familiennamen) z.B. Pietrocorvo für Rabensteiner

5. Er fügte italienische Endungen zu deutschen Namen hinzu z.B. Meran - Merano

6. Kirchenpatron als Namensgeber 

7. Freie Erfindung der Namen z.B. Colle Isarco - Gossensaß 

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