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Die Legende der Heiligen Kummernus

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Ein König aus Portugal hatte eine wunderschöne Tochter, die er unbedingt verheiraten wollte.  Aber die Tochter wollte das nicht, weil sie sehr gläubig war. 

Also sperrte der Vater seine Tochter in den Turm. Dort betete sie und bat Gott um Hilfe.  Am nächsten Morgen holte sie der Vater aus dem Turm und sie hatte plötzlich einen Männerbart.  Aus Zorn und Wut ließ sie der König kreuzigen. 

Ein Geiger kam bei ihr vorbei und wollte ihr mit einem Lied eine Freude machen.  Aus Dankbarkeit ließ sie einen ihrer goldenen Schuhe fallen. Der König bemerkte das Fehlen des Schuhs und wollte den Geiger bestrafen.  Der Geiger aber erklärte ihm, dass seine Tochter ihm den Schuh geschenkt hat.  Der König wollte einen Beweis.

Der Geiger spielte nochmals vor dem toten Mädchen und sie ließ daraufhin den zweiten Schuh fallen.  Von da an erklärte man sie zur Heiligen (Volksheilige) und nannte sie "Kummernus".

 

Manuel, Monika und Sarah

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