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Die Frucht Erdbeere

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Erdbeerblüte
Wildpflanze
Zuchtpflanze

Die Erdbeerpflanze
 


Die Erdbeerpflanze (lateinischer Name: Fragaria vesca) ist eine kleine Pflanze, deren rote Früchte kleine harte Samen tragen. Schon zirka 4000 v. Chr. wurden die ersten Wild-Erdbeeren gesammelt und verzehrt. Zuerst wurde die Walderdbeere im 14. Jahrhundert in Frankreich in Obstgärten angepflanzt. Mitte des 18. Jahrhunderts tauchten dann in Holland zum ersten Mal die so genannten "Ananaserdbeeren" auf, die wahrscheinlich eine Kreuzung von amerikanischen Erdbeerarten sind. Heute werden die verschiedenen Sorten im Freiland angebaut, aber auch in Gewächshäusern oder unter Folientunneln.

     
Erdbeeren sind keine Beeren.
 

Erdbeeren gehören zur Gattung der Rosengewächse, ebenso wie Äpfel, Himbeeren, Brombeeren oder Birnen. Die zumeist essbaren Früchte sind so genannte Sammelnussfrüchte, die aus der stark vergrößerten, fleischigen, meist roten Blütenachse und den darauf sitzenden kleinen Nüsschen bestehen.

     
Frischobst Erdbeere
sowie
Erdbeer-Züchtungen
und -Produkte

 

 

 

Mehr dazu:

 

Erdbeeren werden in Europa ab April (14%), dann vor allem ab Mai (40%), Juni (27%) und Juli (8%) geerntet und vermarktet. Erdbeeren werden als Frischobst gegessen, aber auch zu Konserven, Konfitüren, Wein, Likör oder Saft verarbeitet. Die im Gewächshaus angepflanzten Erdbeerpflanzen sind ganz spezielle Züchtungen, die mit den wildwachsenden Erdbeeren nur noch wenig gemeinsam haben. Sie werden in Kühlhäusern bei -1°C überwintert und oft erst Anfang Mai in den Gewächshäusern angepflanzt. Dafür reicht die Erntezeit dann auch bis in den September hinein.
Übrigens: Schon fünf Stunden nach dem Pflücken verlieren die Erdbeeren an Geschmack. Sie sollten also am Besten direkt nach dem Ernten verzehrt werden!

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