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    Integrations-Mehrstufenklasse   zum anfang zurückblättern umblättern ans ende
    nach der Idee des Sub-Jenaplans unter besonderer Berücksichtigung der kreativen Intelligenz
von Susanne Höchtl und Sybille Roszner

   

 

inklusives
pädagogisches
Konzept

Genauere Informationen bei: Susanne Höchtl, Sybille Roszner ÜVS der Pädagogischen Akademie des Bundes Wien Ettenreichgasse 45b 1100 Wien
 

Besondere Ziele:

Das inklusive pädagogische Konzept wird als eine Betreuung und Begleitung der Kinder ihrer Entwicklung gemäß verstanden.

  • Kinder mit besonderen Bedürfnissen (speziell Kinder mit Sonderpädagogischem Förderbedarf),
  • Kinder mit einer anderen Muttersprache als Deutsch,
  • Kinder mit Problemen im Sozialen Lernen,
  • Kinder mit besonderen Begabungen,
  • aber auch alle anderen Kinder mit ihren unterschiedlichen Vorerfahrungen und Kenntnissen lernen miteinander und voneinander.

Voraussetzung für die Arbeit sind:

  • Kenntnisse der Prinzipien inklusiver Pädagogik
  • Kenntnisse von Teamarbeit und Kommunikationsformen
  • Kenntnisse und Erfahrungen mit Beobachtung und Dokumentation von Lernprozessen
  • Kenntnisse von schülerorientierten Unterrichtsmethoden und Unterrichtskonzepten
  • Kenntnisse der Jenaplan-Pädagogik
  • Entwicklung eines Sub-Jenaplans

Tagesplanablauf

Die Kinder arbeiten in Wahl- und Niveaugruppen (Studiergruppen). Das Lernangebot orientiert sich am momentanen Bedarf des Kindes. Dem individuellen Interesse des Kindes wird Raum gegeben. Es kann sein selbst überlegtes Lernprogramm bearbeiten.

Die vier Basisaktivitäten: Gespräch - Arbeit - Spiel - Feier sollen die Kinder zum selbstverantwortlichen Tun befähigen.
In einer Reflexionskartei werden die

  • individuellen Lernfortschritte,
  • Lernprobleme,
  • Auffälligkeiten im sozial/emotionalen Bereich,
  • Teilleistungsstörungen, etc. festgehalten.

Zusätzlich wird auch ein Klassentagebuch geführt.


© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000