Quirein 4
Freitag, 25. November 2016
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Der kleine Hannes wohnte mit seinen Eltern in Weißland, einem kleinen Dorf in den Bergen, gut versteckt zwischen vielen Bäumen. Es war der 4. Advent und alle waren im Weihnachtsfieber. „Komm zurück Hannes! Ich warte schon lange auf dich. Du weißt doch, dass wir den Christbaum kaufen müssen!“ hörte man Hannes Mutter rufen.
So gingen Hannes und seine Mutter Maria ins Dorf um den Christbaum zu kaufen, während Hannes großer Bruder Jakob mit seinem Vater George zuhause blieb. Sie gingen in den Adventsladen. Nirgendwo fanden sie einen Christbaum, also beschloss Maria eine Verkäuferin zu fragen, wo sie einen finden könnten. Diese antwortete ihnen: „Die Christbäume sind auf der linken Seite des Hauses!“ Hannes Mutter suchte einen schönen Baum aus und packte ihn ein. Zu Hause stellte sie ihn dann im Wohnzimmer auf…
Auf einmal raschelte es im Baum und was nun geschah, war wirklich schrecklich. Ein maskierter Mann, mitsamt Messer, hüpfte vom Baum heraus und fesselte Hannes und seine Mutter! Im Nebenzimmer hatte Hannes Vater mitbekommen, dass etwas schief lief und dachte sich: Was geht hier vor?
Vom Hinterausgang lief er schnell wie ein Blitz in die Polizeizentrale und meldete beim Polizeihauptmann das Vorgehen. Der Hauptmann verständigte sofort eine Gruppe Polizisten. Schon von weitem hörten sie die Hilferufe der beiden Gefangenen. Die Polizisten öffneten die Tür und fesselten nach einigen Versuchen den Täter.
Einige Tage später stellte sich heraus, dass der Schuldige Hannes Bruder Jakob war. Er wollte seine Eltern umbringen, um an das Erbe heranzukommen. Jakob wurde eingesperrt und Familie Andrews verbrachte noch einen schönen Adventsabend mit einem tollen Fest.
ENDE!
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