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Freinet (11-20/23)

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Die Rechte der Kinder

 

Malfertheiner Astrid

Malfertheiner Astrid

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Kategorien:

TheorieFreinet
 

Kinder sind nach Freinet kompetente, mündige Wesen, die die Fähigkeit haben, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und daraus zu lernen. Das Kind wird nicht bloß vom Erwachsenen geformt, gebildet und sozialisiert, sondern gestaltet seinerseits auch seine Erziehung mit. Elise Freinet spricht von Erziehung, wenn dem Kind Hilfe von Seiten des Erwachsenen und des Umfeldes angeboten werden. Davon unterscheidet sie die Dressur, bei welcher sich das Kind nach nach Verhaltensregeln zu richten hat, die aber seinen natürlichen Bedürfnissen widersprechen. 

Die Freinet- Pädagogik hat sich für die Erziehung entschieden, da das Kind für sie einen hohen Stellenwert hat und die Zukunft als Mensch ist. Kinder haben demnach eine Reihe von Rechten, wie z.B. das Recht auf eine eigene Zukunft, das Recht auf überschaubare Grenzen, das Recht auf Achtung des Kindes, das Recht etwas Falsches zu tun, das Recht Werte zu haben, das Recht nicht verletzt oder entwürdigt zu werden. Das Kind hat ein Recht eine eigene Meinung haben zu dürfen, eine eigene Sprache, sich selbst und seine eigene Welt finden zu können. Sie haben ein Recht darauf, dass ihr Lernen einen Sinn hat und dafür bietet sich das Leben selbst am besten an. Diese angeführten Rechte, die von der Freinet- Bewegung formuliert worden sind, sind heute noch gültig und in der Charta der fundamentalen Rechte und Bedürfnisse der Kinder verankert (Vgl. Resch, Uschi/ Hövel, Walter: Zur Bedeutung der Freinet- Pädagogik heute. In: Eichelberger, Harald (Hrsg.): Freinet- Pädagogik und die moderne Schule. Innsbruck 2003. S.55ff).

 
 
 

Rechte des Kindes in Bezug auf den Unterricht

 

Malfertheiner Astrid

Malfertheiner Astrid

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Kategorien:

TheorieFreinet
 
  1.       Jeder Schüler/ jede Schülerin hat das Recht auf den eigenen Lernprozess, die eigene Entwicklung, seien/ ihre Individualität.
  2.    Die Verschiedenheit der Lernenden ist eine Bereicherung- ihre „Gleichschaltung“ ist verderblich.
  3.       Jede/ r Lernende hat das Recht auf seinen/ ihren eigenen Lernrhythmus.
  4.      Das Lernen soll Freude machen und in Erfolgserlebnisse münden.
  5.      Selektion aufgrund von Konkurrenz und Misserfolg soll so weit wie möglich abgebaut werden.
  6.    Nicht Übernahme „fertiger“ Erlebnisse, sondern eigenes Experimentieren und „tastendes Versuchen“ sind Ziele des Lernprozesses.
  7.      Nicht Indoktrination durch vorgegebene Schulbuch- Weisheiten, sondern eigene kritische Untersuchungen der Wirklichkeit sollen das Denken der Schüler bestimmen.
  8.     Die Schüler/Innen sind Initiatoren und Organisatoren ihrer eigenen Lernprozesse (mit Hilfe von Arbeitsplänen/ Arbeitsmaterialien zur Selbstkorrektur/ freien Texten).
  9.        Das Lernen soll in gemeinsamer Verantwortung kooperativ organisiert werden.
  10. Die Selbstregulierung von Konflikten erfolgt im Klassenrat (Vgl. Klein, Lothar/ Vogt, Herbert: Freinet- Pädagogik in Kindertageseinrichtungen. Entdeckendes Lernen oder „Vom Hunger nach Leben“. Freiburg 1998. S.21f).

Auf diesen Rechten beruhen die Techniken und  Arbeitsformen nach Freinet, die im Folgenden genauer erläutert werden und die wir in den Klassen mit reformpädagogischer Ausrichtung anwenden.

 
 
 

Angewandte Arbeitstechniken

 

Malfertheiner Astrid

Malfertheiner Astrid

Donnerstag, 10. Oktober 2019

 

Freinet hat eine Vielfalt von Techniken nach bestimmten methodischen Grundsätzen verwendet. Im Folgenden möchten wir auf jene eingehen, die wir in unseren reformpädagogisch ausgerichteten Klassen praktizieren und teilweise auch weiterentwickelt oder etwas abgeändert haben: der Klassenrat, Projekte, verschiedene Formen des freien Ausdrucks usw.

Es muss aber festgehaltenwerden, dass die Verwendung solcher Arbeitstechniken allein noch nicht als Freinet- Pädagogik bezeichnet werden kann. Generell sollen die natürliche Neugier und der Lernwillen, sowie das natürliche Bedürfnis nach Arbeit berücksichtigt werden (Vgl. Dietrich, Ingrid (Hrsg.): Handbuch Freinet- Pädagogik. Eine praxisbezogene Einführung. Weinheim und Basel 1995. S.27ff). Auch Laun versteht unter den Techniken keine einzelnen Bausteine, die voneinander losgelöst sind. Damit die Freinet- Techniken ihre volle Wirkung entfalten und ein neues Lernklima schaffen können, muss der Lehrer seinen Schülern mehr Freiheit bezüglich der Zeit, des Inhaltes und der Form zugestehen (Vgl. Laun, Robert: Freinet- 50 Jahre danach. Dokumente und Berichte aus drei französischen Grundschulklassen. Heidelberg 1983. S. 37).

 
 
 

Klassenrat (1)

 

Malfertheiner Astrid

Malfertheiner Astrid

Donnerstag, 10. Oktober 2019

 

Die Forderung Freinets durch Kommunikation und Kooperation zu lernen sehen wir auch im Klassenrat verwirklicht.  Beim Klassenrat steht die demokratische Erziehung, die Kommunikation und Kooperation an oberster Stelle. Den Kindern wird Verantwortung in Bezug auf das Schulleben übertragen (Vgl. Eichelberger, Harald/ Filice, Eva: Freinet- Pädagogik- ein Konzept für jede Schule. In: Eichelberger, Harald (Hrsg.): Freinet- Pädagogik und die moderne Schule. Innsbruck 2003. S. 25). Die Kinder sollen durch den Klassenrat lernen, Verantwortung für das Gruppenleben zu übernehmen, es durch gewisse notwendige Regeln und Strukturen zu organisieren, Probleme und Konflikte selbst auszutragen und eine Lösung dafür zu finden. Das Verbalisieren von Wünschen bzw. Ratschlägen, Dinge, die man gut oder nicht so gut findet, ist ein großes Anliegen. Sie sollen durch demokratisches Vorgehen lernen, einen gemeinsamen Konsens zu finden. Eine bedeutende Rolle ist natürlich auch der sprachliche Aspekt: es geht auch darum, sich im Argumentieren zu versuchen, Stellung nehmen und die eigene Meinung darstellen zu können. Weiters soll der Klassenrat den Schüler/Innen die Möglichkeit geben, nicht nur über Konflikte zu sprechen, sondern sich auch mit Ratschlägen und Ideen in das Unterrichtsgeschehen einzubringen.

In der Regel findet der Klassenrat einmal wöchentlich statt. Wir treffen uns dazu im Sitzkreis und es wird ein Gesprächsmoderator ernannt. Der Lehrer ist dabei ein gleichwertiges Mitglied.

 
 
 

Der Klassenrat (2)

 

Malfertheiner Astrid

Malfertheiner Astrid

Donnerstag, 10. Oktober 2019

 

Im Sinne des jahrgangsübergreifenden Lernens haben die letztjährigen Erstklässler die Schüler der zweiten Klasse beim Klassenrat besucht. Auf diese Weise sollten sie mit der für C. Freinet enorm wichtigen Arbeitstechnik bekannt gemacht und eingeführt werden. Mit dem Klassenrat ist die Wandzeitung eng verknüpft, die in jeder Klasse mit reformpädagogischem Schwerpunkt hängt. Sie besteht aus vier Feldern: ich beglückwünsche, ich frage, ich informiere, ich kritisiere.

Hier können sich die Schüler im Laufe der Woche gegebenenfalls eintragen. Die Wandzeitung wird in der Freinet-m Pädagogik als Kommunikationsmittel verwendet. Es kann alles aufgeschrieben werden, was die Klasse bewegt, oft beinhaltet sie auch Gefühle und Eindrücke. „Die Wandzeitung ist demokratisch, sie stellt Öffentlichkeit her, ist Überblick für alle.

Die Wandzeitung fordert zur Selbstverantwortung auf. Der Lehrer, der die Kinder zur Gestaltung einer Wandzeitung anregt, setzt einen entsprechenden Prozess in Gang. Entscheidungen, Wünsche, Bedürfnisse, Enttäuschungen werden öffentlich sichtbar. Das Miteinander und die Zusammenarbeit in der Klasse werden zum Thema, kritisierbar, veränderbar“ (Vgl. Hering, Jochen/ Hövel, Walter: Miteinander reden- miteinander arbeiten. In: Eichelberger, Harald (Hrsg.): Freinet- Pädagogik und die moderne Schule. Innsbruck 2003. S.111).

 

 
 
 

Projekte

 

Malfertheiner Astrid

Malfertheiner Astrid

Donnerstag, 10. Oktober 2019

 

Weiters war für Freinet die Öffnung schulischen Lernens auf die reale Umgebung hin, also die Durchbrechung der Trennung von Schule und Leben durch Erkundungen, Untersuchungen, Projekte, Veröffentlichung von Arbeitsergebnissen mittels Vorträgen, Einladen von Gästen ein zentrales Element.

Projekt- Lernen findet auch in unseren reformpädagogisch ausgerichteten Klassen statt. Exemplarisch dafür möchten wir  die Projektwochen zum Thema „Feuer und Flamme“ vorstellen, die im Schuljahr 2018/19 in der zweiten Klasse umgesetzt wurde. Dafür trugen wir zuerst einmal verschiedenste Materialien in der Klasse zusammen. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei und brachten Bücher, Puzzles, Feuerwehrspiele, einen Film zum Thema Vulkane, Informationen aus verschiedensten Quellen, Ausschnitte aus Zeitungen, Bilder usw. mit. Die Äußerungen der Schüler/Innen zeigten, dass jede/r schon eine bestimmte Vorstellung von dem hatte, was er zu diesem Thema erarbeiten bzw. herausfinden wollte. Auf diese Weise setzte sich ein Arbeitsprozess in Gang, den die Schüler/Innen von Anfang an selbst gestalteten. Sie bildeten mehrere Gruppen, in denen sie Plakate, Büchlein, Karteikarten und ein Wimmelbuch ausarbeiten wollten und machten sich sofort an die Arbeit.

Die Kinder arbeiteten einige Tage an ihren Produkten und präsentierten sie anschließend der Klasse. Hierfür ließen sie sich einiges einfallen, wie der „Vulkan-Kuchen“ zeigt.

Für die Präsentation der Ergebnisse luden wir dann die Eltern ein.

Passend zum Thema besuchten wir auch die Freiwillige Feuerwehr Brixen, nicht nur nach dem Grundsatz Freinets sondern auch Tolstojs: „Überall erwirbt das Volk den größten Teil seiner Bildung nicht in der Schule, sondern im Leben.“ Bei ihm findet man die Gegenüberstellung der natürlichen Lernsituation des Kindes im Leben und der schulischen Lernsituation. Wenn die Kinder ihren Lernprozess aktiv mitgestalten dürfen, ihre Ideen aufgegriffen werden und sie Raum für ihre Kreativität bekommen hat dies natürlich auch positive Auswirkungen auf ihre Motivation. Tolstoj bringt das folgendermaßen auf den Punkt“ es kommt nicht darauf an, daß die Kinder zu einem bestimmten Zeitpunkt ganz bestimmte Fähigkeiten erwerben –z.B. Lesen, Schreiben, Rechnen-, sondern daß sie weiter lernen wollen und ihre Kraft zum Lernen nicht zerbrochen wird.“

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Persönliche Themen

 

Malfertheiner Astrid

Malfertheiner Astrid

Donnerstag, 10. Oktober 2019

 

Ein anderes wichtiges Element war für Freinet das Lernen durch Handeln indem man etwas herstellt, gestaltet, darstellt, dokumentiert und mit Technik produktiv umgeht. Dies wird in unseren reformpädagogisch ausgerichteten Klassen vor allem durch die Arbeit an persönlichen Themen umgesetzt.

Die Kinder suchen sich dabei ein Thema aus, das sie interessiert und das sie bearbeiten möchten. Weiters steht es ihnen frei, ob sie allein oder in der Gruppe arbeiten. Auch das Endprodukt, das sie dann schlussendlich der Klasse präsentieren steht den Kindern frei. Haben sie sich für ein Thema entschieden wird meist eine Art „Arbeitsvertrag“ unterzeichnet, wo die Kinder das Thema, einige Fragen, die sie dazu beantworten wollen, die Arbeitspartner und den Zeitraum festlegen. Dann machen sich die Kinder an die Arbeit und beginnen mit ihrer Recherche. Dabei stehen ihnen unsere Schulbibliothek, die PCs und Zeitschriften zur Verfügung. Öfters suchen die Kinder auch zu Hause nach brauchbaren Informationen. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie engagiert die Kinder bei der Arbeit sind und mit welch großer Motivation sie an persönliche Themen herangehen. Dies ist eigentlich eine Bestätigung dafür, dass Kinder gerne lernen, sofern es für sie wichtig und von Bedeutung ist. Jedem Kind wohnt das Potential inne, den eigenen Lernprozess in die Hand nehmen zu können. In der ersten und zweiten Klasse benötigen die Schüler gerade bei den persönlichen Themen noch einige Unterstützung der Lehrpersonen. In der ersten Klasse vor allem, weil das „Werkzeug“ wie Schreiben und Lesen noch gefestigt werden muss, später dann beim Filtern der Informationen. Durch die Arbeit an den persönlichen Themen wird eine „Technik“ geschult, die im Leben grundsätzlich von Bedeutung ist: Das Recherchieren, das Zusammenfassen  der wichtigsten Informationen und die Präsentation.

Haben die Kinder die Arbeit an ihren Themen abgeschlossen, stellen sie das Endprodukt und die Informationen der Klasse vor, manchmal laden wir auch andere Klassen dazu ein. Die Bandbreite der Endprodukte ist groß: kleine Bücher, die dann für alle anderen in der Klasse zum Lesen aufliegen, Karteikarten, Plakate, Legespiele, Fingerpuppentheater, Darstellungen aus Lego usw. Hieraus lässt sich erahnen, wie kreativ Kinder sind und sein können, wenn sie den nötigen Raum dafür bekommen.

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Das "Wort der Woche"

 

Malfertheiner Astrid

Malfertheiner Astrid

Donnerstag, 10. Oktober 2019

 

Der produktive Umgang mit Texten, Medien und Informationen hatte schon bei Freinet einen wichtigen Stellenwert. Dabei wurde natürlich wieder das Kind mit seinen Bedürfnissen und Interessen in den Mittelpunkt gestellt. Folglich ging es nicht um Texte, die vom Lehrer vorbereitet oder ausgewählt wurden, sondern Texte die die Schüler/Innen selbst geschrieben haben. Die schriftliche und bildnerische Auseinandersetzung mit Texten und die Produktion von freien Texten liegen auch uns sehr am Herzen. Wir nennen es das „Wort der Woche“, wenn die Kinder auf einem leeren Blatt ihren eigenen Text produzieren dürfen, egal ob es sich um ein Gedicht, eine Erlebniserzählung, einen Witz, einen Brief, eine Beschreibung oder dergleichen handelt. Das Blatt wird dann noch mit einer Zeichnung oder einer Verzierung schön ausgestaltet. Und weil die Texte ganz im Sinne Freinets nicht für das Heft oder eine Schublade produziert werden sollen, steht im Flur eine große Pinnwand bereit, wo alle Texte angeheftet werden können. Dies ist für die Kinder ein besonderer Anreiz, die Texte nach der Korrektur fehlerlos abzuschreiben und zu gestalten. Sie werden nämlich veröffentlicht und von Lehrpersonen und anderen Schüler/Innen gelesen. Wer möchte darf seinen Text vor dem Aufhängen in der Klasse vorlesen.

Der freie Ausdruck spielt aber nicht nur in schriftlicher Hinsicht eine Rolle, sondern auch im verbalen, bildlichen, körperlichen und musikalischen Sinne durch freie Texte, freie Bilder, Zeichnungen, Pantomime, Rollenspiele, Tänze und auch der produktive Umgang mit Musik. Hier stellt die Schulfeier (P. Petersen) ebenso einen zentralen Moment dar, wo den Kindern die Möglichkeit gegeben wird, sich auf diesen Ebenen zu entfalten.

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Mettere al centro il bambino

 

rossi elena

rossi elena

Donnerstag, 3. Oktober 2019

Zuletzt geändert:
Samstag, 9. November 2019

Kategorien:

InfoDeweyFreinet
 

La scuola attiva ha il merito eccezionale di aver recuperato la dimensione che Dewey definisce bambinocentrica, soggettivistica dell’educazione scolastica. 

Una scuola motivante e attenta ad attività che valorizzino il bambino come un soggetto partecipe al suo processo di crescita e di apprendimento e non come un ricettore passivo di nozioni, è una scuola che si deve allontanare sempre più dal metodo trasmissivo che vede l’alunno come un “vaso” da riempire.                                         

E` una scuola che si deve aprire al mondo al di fuori e questo determina la necessità di una sua diversa strutturazione per divenire il luogo della sperimentazione, dei laboratori, dell’apprendere facendo.

Freinet aggiunge a questa caratteristica la dimensione “politica” e porta a passare a un progetto scuola che tiene conto di una molteplicità di variabili: il bambino nella sua soggettività, l’ambiente, la cultura locale, il contesto.                                                             

Questo significa mettere al centro dell’educazione l’infanzia, ma un’infanzia che si può costruire solo nel rapporto con gli altri. 

Cfr.: Fabbroni F., in Freinet: dialoghi a distanza, Quaderni di cooperazione educativa 19, La Nuova Italia, 1997.

 

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Contro la pedagogia del cavallo che non ha sete

 

rossi elena

rossi elena

Donnerstag, 3. Oktober 2019

Zuletzt geändert:
Sonntag, 10. November 2019

Kategorien:

InfoTheorieFreinet
 

"Educatori, siete al bivio. Non ostinatevi nell’errore di una pedagogia del cavallo che non ha sete, ma orientatevi coraggiosamente e saggiamente verso la pedagogia del cavallo che galoppa verso l’erba medica e l’abbeveratoio”. 

Questo è l’appassionato consiglio che Freinet dona a tutti gli insegnanti ed educatori e che risulta comprensibile dopo aver letto la storia sottostante:

Ecco come questo racconto illustra meglio di tante parole la linea pedagogica di Freinet che fa a meno per quanto possibile dei libri, dei programmi e in genere della trasmissione di cultura già strutturata, per rifondare un processo d’apprendimento naturale.

4. ped cavallo

fonte imm.: http://www.gtvs-alterlaa.at/msk/freinet.htm

 
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