Grundsätzliches
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Diese
beiden Methoden sind eher zur Sensibilisierung oder zur Einführung
in eine Projektarbeit, Gruppenarbeit oder Plenumsdiskussion geeignet.
Die Satzanfänge
und die Schreibaufträge können sich sowohl auf sachlich/fachliche
Anwendungsbereiche als auch auf Planungsziele, Planungsabläufe oder
Strukturierungsanliegen beziehen. Sie sind also vom jeweiligen Zweck der
Veranstaltung oder des Unterrichts abhängig.
Auf das Problem bezogen, findet eine Sammlung von subjektiven Aussagen
oder eine subjektive Einstimmung statt.
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Zum
Ablauf
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Die Satzanfänge
beginnen alle mit "ICH ..." und werden vom MT (Moderator, Moderatorin,
Moderatorenteam) formuliert und vervielfältigt an alle TN verteilt.
Jeder TN arbeitet individuell für sich.
In einer Schreibkonferenz
werden große Bögen mit Filzschreibern auf Tischen ausgelegt.
Hier schreiben die TN - ohne miteinander zu diskutieren - ihre Statements
zu einem Problem auf. Sie können aber schriftlich aufeinander reagieren.
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Beispiel
für Aufgaben
aus einer Schreibkonferenz
2.
Phase einer Zukunftswerkstatt "Schulentwicklung
Neue Medien"
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Schreiben
Sie bitte ihre gefühlsmäßigen Stimmungen oder auch schon
länger überlegte und reflektierte Einsichten zum gesellschaftlichen,
technischen, pädagogischen und medialen Hintergrund der "Neuen
Medien" in Form von persönlich formulierten Sätzen auf.
Die Sätze sollten etwa beginnen mit:
Ich
will ...,
Ich will überhaupt nicht und in keinem Fall...,
Ich bedauere...,
Ich unterstütze ....,
Ich kann der Einsicht nicht folgen, ... usw.
Beim
Schreiben soll nicht miteinander gesprochen werden. Schreibend kann aber
auf die Stimmungen und Meinungen der anderen eingegangen werden.
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