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    Zunächst werden die Rohhäute durch Einweichen in Wasser gereinigt 
      und durch chemische und mechanische Prozesse enthaart, entfleischt und 
      gespalten und damit in einen verarbeitungsfähigen Zustand - die Blöße 
      - gebracht. Das eigentliche Gerben - das Umwandeln der Haut (Blöße) 
      in Leder - geschieht in rotierenden Fässern und Gerbautomaten nach 
      verschiedenen Gerbverfahren: pflanzliche und synthetische Gerbung, Mineralgerbung 
      sowie Kombinationsgerbung der genannten Verfahren. Das Leder wird, je 
      nach Verwendungszweck, in Färbmaschinen gefärbt, gefettet und 
      anschließend getrocknet. Das getrocknete Leder wird zugerichtet 
      (Oberflächenveredelung). Dabei wird Farbe aufs Leder aufgetragen, 
      es wird geschliffen, gebügelt, usw. 
      Beitrag von der GS Pantringshof  |