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Hofers Auszug

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Hofers Auszug

Die Trommel und die Pfeife
Schallt mächtig durch das Thal,
Der Landmann greift zur Wehre,
Er kennet das Signal.

Er sagt mit bangem Herzen
Den Seinen Lebewohl,
Reißt blutend sich vom Weibe,
Ihn ruft sein Land, Tirol.

Die treue Büchs’ im Arme,
Die Feder auf dem Hut,
So geht der Schütz zum Kampfe
Und opfert Gut und Blut.

Und in der Schützen Mitte,
Den Säbel in der Hand,
Zieht aus dem finstern Thore
Der bied’re Wirth vom Sand.

Der facht voll Gottvertrauen
Den Muth der Seinen an,
Im Pulverdampf zu stehen
Bis auf den letzten Mann.

Den Schwur, den sie ihm geben,
Die Treue bis zum Tod,
Sie werden ihn auch halten,
Wenn Kaiser und Land in Noth.

Und wie nun in die Lüfte
Die Adlerfahne steigt
Und rings das Volk am Wege
Den Helden Kindern zeigt,

Da mochte Niemand ahnen,
Daß einst im fremden Land
Die Kugel wird empfangen
Des Landes Kommandant.

In origine, questo testo accompagnava un’”immagine vivente” nel teatro di Bolzano nel 1824 e raccontava la partenza per la guerra vista con gli occhi del semplice contadino tirolese, che – motivato da Andreas Hofer – si congeda dalla sua famiglia e dal suo ambiente familiare, per combattere per la patria.

Le "immagini viventi“ sono esposizioni più o meno statiche, solitamente usate nei misteri della Passione ma anche nelle processioni. Queste “azioni” ridotte a gruppi di figure-immagini necessitavano soltanto di una descrizione, cioè di un “testo per un’immagine vivente”, come si legge nel titolo.

Annotazioni esplicative di Sonja Ortner, Tiroler Volksliedwerk

         
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