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  Körperbilder 2002 Der Traum von der Unsterblichkeit   weiterblättern ans ende eine ebene nach oben
Körperbilder 2002


Jung und alt
Jung und alt

 


Die Angst vor dem Tod als menschliche Urangst scheint die Hauptursache für die Vergötterung der Jugendlichkeit und der Ablehnung des Alters zu sein (U. Tschirge: "Ästhetik des Alters"; http://www.aesthetik-des-alters.de). Vor allem die Genforscher finden sich nicht damit ab, dass unser Körper nur auf Zeit lebt. Wir arbeiten rund um die Uhr um das Verfallsdatum des Menschen immer weiter hinauszuschieben.
Aber ist dieser Traum von der Unsterblichkeit nicht ein bisschen lächerlich? Wer will schon 1000 Jahre alt werden und 950 davon im Rollstuhl im Seniorenheim sitzen? Es ist doch ganz in Ordnung, dass für uns Menschen 120 Jahre Lebenszeit vorgesehen sind. Allerdings sollten wir mit 120 noch selbst in der Lage sein unsere Schuhe zuzuknüpfen und sollten noch Freude daran haben unser hart verdientes Geld auszugeben.

           
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen 2002