| Elektrizität  Elektronen         Ladung     Elektrizität   Elektrischer Strom                           Das Ohm'sche Gesetz kann in der algebraischen Gleichung       U = I × R ausgedrückt werden, wobei U die Spannung in Volt ist,       I die Stromstärke in Ampere und R der Widerstand in Ohm.           Die Leistung       in einem gegebenen Stromkreis kann mit Hilfe der Gleichung P = U ×       I oder P = I2 × R berechnet werden. |  |  Fachwissenschaftlicher Bezug Elektronen       sind negativ geladene Elementarteilchen. Zusammen mit Protonen und Neutronen       bilden sie Atome und Moleküle. Bei vielen Prozessen und Phänomenen in der Natur sind Elektronen von       großer Bedeutung. So laufen z.B. viele chemische Reaktionen über       Elektronenabgabe (Oxidation) oder Elektronenaufnahme (Reduktion) ab.
 Das Fließen von elektrischem Strom lässt sich durch die Bewegung       von freien Elektronen in einem Leiter beschreiben.
  Unter einer       elektrischen Ladung wird die auf einem Körper befindliche positive       oder negative Elektrizitätsmenge verstanden bzw. der Überschuss       einer Elektrizitätsmenge gegenüber einer anderen. Bewegte Ladungen       sind gleichbedeutend mit elektrischem Strom.  Elektrizität       ist die Bezeichnung für alle Erscheinungen im Zusammenhang mit elektrischen       Ladungen, einschließlich der dabei entstehenden elektrischen und magnetischen       Felder.   "Wenn       zwei gleich starke, entgegengesetzt geladene Körper über einen       metallischen Leiter verbunden werden, "neutralisieren" sich die       Ladungen im Prinzip gegenseitig. Diese Neutralisierung wird durch einen       Elektronenfluss im Leiter vom negativ geladenen Körper zum positiv       geladenen erreicht (in einigen Zweigen der Elektrotechnik geht man vereinbarungsgemäß       davon aus, dass die Stromrichtung umgekehrt ist, also von Plus nach Minus).  In jedem zusammenhängenden Leitersystem fließen Elektronen von       der Stelle mit dem geringsten Potential zu der Stelle mit dem höchsten       Potential. Dieser Vorgang wird als elektrischer Strom bezeichnet. So genannter       Gleichstrom fließt ständig in die gleiche Richtung, während       Wechselstrom ständig seine Richtung ändert.  Drei voneinander abhängige Größen bestimmen den Fluss von       Gleichströmen. Die erste ist die Potentialdifferenz im Stromkreis,       die auch als Spannung bezeichnet wird. Die zweite ist die Stärke des       fließenden Stromes. Diese Größe wird üblicherweise       in Ampere angegeben, wobei ein Ampere einem Fluss von 
ungefähr 6,250       × 1018        Elektronen pro       Sekunde entspricht, die einen beliebigen Punkt im Stromkreis innerhalb einer       Sekunde durchfließen.  Unter normalen Bedingungen leisten alle Substanzen,       Leiter ebenso wie Nichtleiter, dem Fluss des elektrischen Stromes einen       gewissen Widerstand. Dieser Widerstand begrenzt notwendigerweise den Strom       und wird in Ohm (Ù) angegeben. Das Ohm ist als der Widerstand definiert,       der den Strom in einem Stromkreis mit einer Potentialdifferenz von einem       Volt auf ein Ampere begrenzt.  Diese Beziehung ist das Ohm'sche Gesetz und       wurde nach dem deutschen Physiker Georg Simon Ohm benannt, der diese Beziehung       1827 aufstellte. Das Ohm'sche Gesetz kann in der algebraischen Gleichung       U = I × R ausgedrückt werden, wobei U die Spannung in Volt ist,       I die Stromstärke in Ampere und R der Widerstand in Ohm. Aus dieser       Gleichung kann für einen gegebenen Stromkreis jede der drei Größen       ausgerechnet werden, wenn die anderen beiden Größen bekannt sind.       Eine andere Formulierung des Ohm'schen Gesetzes lautet I = U/R.  Wenn ein elektrischer Strom durch einen Draht fließt, können       zwei wichtige Wirkungen beobachtet werden: Die Temperatur des Drahtes steigt,       und ein Magnet oder eine Kompassnadel in der Nähe des Drahtes werden       abgelenkt. Während des Stromflusses stoßen die Elektronen mit       den Atomen des Leiters zusammen und verlieren Energie, die in Form von Wärme       frei wird. Die aufgewendete Energiemenge in einem Stromkreis gibt man in       Joule an. Die benötigte Leistung für diesen Vorgang wird in Watt       gemessen, wobei ein Watt einem Joule pro Sekunde entspricht. Die Leistung       in einem gegebenen Stromkreis kann mit Hilfe der Gleichung P = U ×       I oder P = I2 × R berechnet werden. Leistung kann auch erbracht werden,       wenn mechanische Arbeit geleistet wird, durch elektromagnetische Strahlung       wie z. B. Licht oder Radiowellen, sowie durch elektrochemische Prozesse."       (Microsoft Encarta 2001)
 Die Tatsache, dass in einem geschlossenen Stromkreis der elektrische Strom       einen Magnetfluss induziert- und somit elektrische Energie in Bewegungsenergie       bzw. mechanische Energie umgewandelt werden kann - wird beim Elektromotor       genutzt.
 Ein Generator bzw. ein Dynamo funktioniert genau in umgekehrter Weise, hier       wird Bewegungsenergie in elektrische Energie umgewandelt
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