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Geld und Umlauf (Inflation - Deflation)

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Geld:

Tauschmittel und
Mittel zur Schuldentilgung

Wertmaßstab und Recheneinheit
  Geld ist ein allgemein anerkanntes Tausch- und Schuldentilgungsmittel mit beliebiger Teilbarkeit, so dass es bei der Zahlung zu keinen Tauschverlusten kommt. Geld vereinfacht den Tausch von Gütern (Tauschmittel) sowie die Aufnahme und Tilgung von Schulden (Zahlungsmittel).
Geld ist ein Wertmaßstab und eine Recheneinheit. Mit Geld wird die Lohnarbeit entlohnt und werden Waren sowie Dienstleistungen bezahlt und erworben.
Der Wert einer Geldeinheit wird als Kaufkraft des Geldes bezeichnet.
   
Umlaufgeschwindigkeit
und mögliche Folgen
  Geld läuft als universelles Tauschmittel unter den Wirtschaftsteilnehmern eines Währungsraums um. Unter der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes versteht man die Häufigkeit, mit der die gleiche Geldmenge während eines bestimmten Zeitraums zum Kaufen eingesetzt wird. Damit eine Volkswirtschaft störungsfrei funktioniert, muss die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes möglichst konstant sein. Eine Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit sowie eine Zunahme der Geldmenge wirkt sich steigernd auf das Preisniveau (inflationär) aus. Eine Verringerung der Umlaufgeschwindigkeit sowie eine Abnahme der Geldmenge wirkt sich senkend auf das Preisniveau (deflationär) aus.
   
Inflation und Deflation

 

vertiefende Begriffsbildung
  Inflation bezeichnet einen andauernden Anstieg des Preisniveaus. Es verändert sich also das Austauschverhältnis von Geld zu allen anderen Gütern zu Lasten des Geldes. Daher kann man unter Inflation auch eine Geldentwertung verstehen.
Unter Deflation versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen.
mehr dazu u.a. in wikipedia: Geld
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