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Märkte und Handel

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Mit Markt wird zunächst eine offene Verkaufsveranstaltung benannt, auf der sich in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen Händler an einem bestimmten Ort versammeln, um Waren des täglichen Bedarfs an Ständen zu verkaufen. Diese Märkte organisieren sich als Wochen- oder Jahresmärkte. Daneben haben sich im Lauf der Geschichte eine ganze Reihe spezieller offener Marktformen entwickelt wie Obstmärkte, Fischmärkte, Bauernmärkte, Straßenmärkte und auch Weihnachtsmärkte.
 
     
Besondere Arten von Märkten
  Neben den genannten Märkten, die sich als offene Verkaufsveranstaltungen organisieren, können drei weitere Arten unterschieden werden:
Großmarkt:
Das ist ein Ort, an dem zum Beispiel Lebensmittel und Blumen an Wiederverkäufer (z.B. Einzelhandelsgeschäfte, Gastronomie) verkauft werden.
Supermarkt:
Das ist ein Laden, der verschiedene Waren des täglichen Bedarfs anbietet. Die moderne Markthalle nimmt mit ihren meist festen Ständen eine Zwischenstellung zwischen Markt und Supermarkt ein.
Börse:
Das sind Spezialmärkte für Aktien, Obligationen, Versicherungen und spezielle Waren (Öl, Immobilien u. a. m.).
     
Markt
- ganz allgemein -
ist ein
Ort des Zusammentreffens
von Angebot und Nachfrage


mehr dazu u.a. in wikipedia:
Markt

 

  In der Volktswirtschaft wird mit Markt ganz allgemein ein Ort des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage von und nach einem Gut bezeichnet, und dies unabhängig davon, ob der Markt real oder auch virtuell ist. Die Volkswirtschaftslehre unterscheidet zwei Marktarten, die Gütermärkte und Faktormärkte:

Gütermärkte
Marktart
Merkmale
Konsumgütermärkte Handel mit Konsumgütern.
Beispiele: Mobilfunkmarkt, Automobilmarkt, Heim-PC-Markt
Investitionsgütermärkte Handel mit Investitionsgütern.
Beispiele: Maschinenmarkt, Werkzeugmarkt

Faktormärkte
Marktart Merkmale
Arbeitsmarkt Handel von Arbeitsleistungen gegen Arbeitsentgelte.
Immobilienmarkt Handel mit Grundstücken und Gebäuden.
Kapital- und Geldmarkt Handel, bzw. Vermittlung von lang- und kurzfristigen Krediten.
     
Handel:
Anbieten von Waren gegen Zahlungsmittel
oder andere Waren
  Man unterscheidet zwischen Binnenhandel, der innerhalb der nationalen Grenzen oder einer Staatengruppe wie der EU abläuft, dem grenzüberschreitenden Außenhandel und dem durchlaufenden Transithandel. Werden Waren ins Ausland verkauft, so spricht man von Export, im umgekehrten Fall von Import.
Nach der Zielgruppe lassen sich im Binnenmarkt Großhandel und Einzelhandel unterscheiden. In Abhängigkeit vom Standort der Handelstätigkeit sind der ambulante Handel vom stationären Handel und vom elektronischen Handel zu unterscheiden.
Übersteigt der Export eines Landes den Import, so spricht man von Außenhandelsüberschuss. Exporte haben den Vorteil, dass Geld ins Land fließt, aber den Nachteil, dass man stark vom wirtschaftlichen Wohlergehen der Länder abhängig ist, in die man exportiert. So kann eine Wirtschaftskrise in einem Land auf ein anderes Land "überschwappen".
Überwiegt der Import eines Landes, so spricht man von einem Außenhandelsdefizit. Importe haben den Vorteil, dass man so zu Waren kommt, die im eigenen Land nicht vorhanden sind (z.B. Rohstoffe, oder Früchte, die nicht im eigenen Land wachsen), aber den Nachteil, dass man sich von anderen Ländern abhängig macht.
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