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PISA 2003

         
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Grundlagen

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Schulen wurden nicht berücksichtigt, wenn sie zu abgelegen waren oder wenn ihre Schüler und Schülerinnen besondere Bedürfnisse aufwiesen.

 

 

In 24 der 41 Staaten wurden weniger als 1% der Schulen ausgeschlossen, nur wenige Länder erreichten mehr als 3 %.

 

 

Details zur Zielpopulation und zu den Ausschlussgründen

Den Ländern wurde gestattet, bis zu 2,5 % der gewählten Zielpopulation innerhalb der Schulen auszuschließen, falls die fraglichen Schülerinnen und Schüler:
a) nach fachkundiger Ansicht der Schulleitung oder sonstiger qualifizierter Mitarbeiter der Schulen oder im Rahmen von psychologischen Tests als geistig zurückgeblieben eingestuft wurden (unter diese Kategorie fallen auch Schülerinnen und Schüler, die aus emotionalen oder geistigen Gründen unfähig waren, den allgemeinen Anleitungen von PISA zu folgen),
b) dauerhaft und körperlich behindert sind und auf Grund dieser Behinderung nicht unter normalen PISA-Testbedingungen geprüft werden konnten (funktionell behinderte Schülerinnen und Schüler, denen dies möglich war, mussten in die Zielpopulation aufgenommen werden),
c) die Testsprache nicht als Muttersprache hatten und weniger als ein Jahr Unterricht in der Testsprache aufwiesen.

OECD: Lernen für die Welt von morgen. Erste Ergebnisse von PISA 2003. Paris: OECD 2004, S. 35

     

Für die ursprünglich ausgelosten Schulen galt eine Mindestbeteiligung von 85 %. Wenn sich in einem Land zunächst nur 65 – 85 % der Schulen beteiligten, konnten Ersatzschulen einbezogen werden.

Das Vereinigte Königreich erreichte sowohl auf Schulebene als auch auf Schülerebene nicht die erforderlichen Quoten an Mindestbeteiligung.

 

Innerhalb der teilnehmenden Schulen war eine Mindestbeteiligung von 80 % der Schülerinnen und Schüler erforderlich. Wenn am Testtag an einer Schule eine bestimmte Anzahl von Schülern und Schülerinnen abwesend war, konnte eine Nachtest durchgeführt werden.

Nordirland und Schottland waren mit unabhängigen Stichprobenerhebungen beteiligt, die den technischen Standards von PISA entsprachen und somit ohne Einschränkungen mit den anderen OECD-Ländern vergleichbar sind. Die Ergebnisse Schottlands und Nordirlands sind – wie jene von Südtirol – im Anhang B2 des internationalen Berichts abgedruckt.

 

     
Quelle: OECD: Lernen für die Welt von morgen. Erste Ergebnisse von PISA 2003. Paris: OECD 2004, Anhang A3
 
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Letzte Aktualisierung: 03.05.2005
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003