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offener Unterricht

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Umsetzung in die Praxis einer Unterrichtsöffnung am Beispiel der freien Arbeit

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Lernpsychologischer
Hintergrund

Funktionen & Organisation

Pädagogisch-historischer
Hintergrund

 

Freiarbeit, vor allem gründend auf den Arbeiten von Célestin Freinet und Maria Montessori bietet die Möglichkeit, die Prinzipien und Ziele der Unterrichtsöffnung direkt anzuwenden:

  • durch den großen Anteil der Auswahlmomente innerhalb des Lernangebots,
  • der Selbststeuerung des Lernenden und
  • der daraus resultierenden Eigenverantwortung für den Lernprozess

wird versucht, das Selbstvertrauen des Schülers zu entwickeln. Die interne Differenzierung vor allem in bezug auf Zeit und Lerngegenstand bietet die Möglichkeit der spontanen Aktivität.

Die notwendige Interaktion der Partner, die Diskussionskreise, die Suche nach den geeigneten Methoden stärken Problembewusstsein, vernetztes Denken und Lernen im sozialen Gefüge.

"Freie Arbeit: Kinder wählen innerhalb einer bestimmten Unterrichtszeit aus einem zunächst von der Lehrerin/dem Lehrer ausgewählten und gut eingeführten Angebot an Lem- und Übungsaufgaben ( in Form unterschiedlichster Materialien und Aufgabenstellungen aus verschiedenen Lernbereichen), was sie (be)arbeiten möchten. Dabei haben sie neben der inhaltlichen Auswahlmöglichkeit auch weitgehende Freiheit in der Wahl des Arbeitsplatzes und der Sozialform. Der Schwierigkeitsgrad und das Lerntempo richten sich nach den individuellen Fähigkeiten, wobei die Kinder sich von der Lehrerin beraten und helfen lassen. Nach Möglichkeit kontrollieren und dokumentieren die Kinder ihre Arbeitsergebnisse selbst oder gegenseitig. Mehr und mehr werden die Kinder angeregt, sich von den strukturierten Materialien zu lösen und auch selbst eigene Aufgabenstellungen zu entwickeln." Gerve 1998

   
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