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Landwirtschaft in Auer
         
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Religion
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Der Religionsunterricht soll den christlichen Glauben so zur Sprache bringen, dass er für Schüler/innen als befreiende Lebensmöglichkeit erfahren wird. Er trägt zur Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler bei, führt zu umfassenderem Wissen, zu größerer Kritikfähigkeit und zu zunehmender Klarheit in der religiösen Lebensorientierung.
Das Fach Religion umfasst an der Oberschule für Landwirtschaft in allen fünf Klassen eine Wochenstunde.
 
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Bezüge zu den Schwerpunkten

Ziele des Faches

     

Identität und Beziehung

Identität und Beziehung

 
  • Einsichten in Sinn- und Wertfragen des Lebens vermitteln;
  • Fördern von Verständnis und Toleranz gegenüber der Entscheidung anderer;
  • Befähigen zu persönlicher Entscheidung in der Auseinandersetzung mit Weltanschauungen und Ideologien;
  • Religiöse Zusammenhänge aufzeigen und Begriffe der Glaubenslehre und der Ethik für das konkrete Leben erschließen;
  • Verständnis vermitteln für örtliche Gebräuche und Traditionen, in denen das lebendige Kulturerbe unseres Landes zum Ausdruck kommt;
  • Selbstfindung und Wille zu verantwortlichem sozialen Handeln wecken und fördern.
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Inhaltliche Schwerpunkte

(1. und 2. Klasse)

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Identität und Beziehung
  Wer bin ich?
Ich bin wer - wer bin ich?;
Lernen Mensch zu sein; Ich und die anderen;Wer mag mich - wem bin ich wichtig; Du liebst mich - du liebst mich nicht ... (Freundschaft und Liebe);
Herkunft und Zukunft
  Der Mensch und die Religion: Mein Glaube und der Glaube der anderen Menschen;
Glaubensbekenntnisse, Glaubensformeln - Was glaube ich wirklich?;
Religiöse Gruppen und Bewegungen - Wege und Irrwege;
Identität und Beziehung
  Ich und die christliche Gemeinde;
Keiner glaubt für sich allein; Kirche - immer noch eine Herausforderung?
Christliche Maßstäbe für das Verhalten im Alltag;
Freiheit und Verantwortung - Einfach tun, was man will? Oder: Wozu sollen Gebote gut sein?;
Lebenswerte Zukunft - wir alle sind gefordert.
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(3. bis 5. Klasse)

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Herkunft und Zukunft
  Unterwegs zu erfülltem Leben;
Identität und Beziehung
  Selbstfindung und sozialer Bezug;
Erwartungen für die Zukunft;
Träume und Symbole - Sprache der Innenwelt;
Christliche Ethik: Was darf ich tun - was kann ich tun?
Ehrfurcht vor dem Leben - Depression - Suizid; Leben in der einen Welt;
Herkunft und Zukunft
  Das Christentum: Wirkungen in der Geschichte und Impulse für heute und morgen;
  Die Vielfalt der Glaubensgemeinschaften und Christi Auftrag zur Einheit; Gläubige Menschen, die Geschichte machten;
Religion - Schlüssel zum Verständnis der Wirklichkeit;
Weltbilder und Weltdeutungen; Religion und Religiosität; Religionskritik - Gefahr oder Chance für den Glauben?
Landwirtschaft, Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt
  Besondere Inhalte, die an der Oberschule für Landwirtschaft im Fach Religion Platz finden und fächerübergreifend behandelt werden, sind: "Brotfachtag (bzw. Ernährungsfachtag)" in der zweiten Klasse (mit Landwirtschaftlichem Praktikum, Geschichte und z.T. mit Italienisch); "Projekt Gentechnik" in der dritten Klasse, (mit Naturkunde und Deutsch); "Schuldnerberatung" in der vierten Klasse (mit Agrarwirtschaft und Buchhaltung); "Das Paradies liegt vor uns" zur Thematik "Fasziniert vom Fortschritt, von der Evolution und vom Schöpfungsglauben" in der fünften Klasse, (mit Landwirtschafts- und Bebauungslehre und Deutsch).
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Herkunft und Zukunft

Methodenvielfalt



Sprache und Kommunikation


Sprache und Kommunikation


Öffnung von Schule
 

Methoden

Grundanliegen des Religionsunterrichtes ist es, von den Erfahrungen auszugehen, die die Schüler/innen als einzelne, in der Familie, in der Gruppe und in der Gesellschaft machen. Entsprechend wird in der Unterrichtsgestaltung genügend Raum für Tätigkeiten gegeben, die die Schüler/innen zur Eigeninitiative anregen, ihre geistigen Fähigkeiten anspornen und sie anleiten, ihre bisher erworbenen Erfahrungen und ihr erworbenes Wissen zu vertiefen.
Regelmäßig Eingang in den Religionsunterricht finden Partner- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Diskussionen, Einzelbeschäftigung, Frontalunterricht und der Einsatz von Medien (Videos, Folien, u.a.).
Das Schreiben von Protokollen in den ersten Klassen und das Erstellen und Präsentieren von Kurzreferaten im Triennium soll die sprachliche Kompetenz der Schüler/innen fördern.
Passende Lehrausgänge zu den inhaltlichen Schwerpunkten ergänzen den Unterricht (z.B. Blindenzentrum, Synagoge in Meran, Projekt Tau im Franziskanerkloster Kaltern, Kloster Marienberg, u.a.).

 

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003