Kuntner Irmtraud
Dienstag, 24. April 2012
Zuletzt geändert: Sonntag, 9. Dezember 2018
|
|
Obwohl sich viele Eltern bewusst für einen reformpädagogischen Weg entscheiden, zeigt uns unsere Erfahrung immer wieder, dass bei einigen grundlegende wichtige Hintergründe und Einstellungen fehlen. Dies erschwert unsere Arbeit und ist für die Entwicklung des Kindes nicht förderlich. Sehr häufig beobachten wir das im sozialen Bereich, wo für uns eine demokratische Erziehung nach den Ideen von Freinet und Petersen Richtung weisend ist. Soviel Entscheidungen wie möglich werden gemeinsam mit den Kindern getroffen (z. B. im Klassenrat), Lehrerzentrierung ist hier fehl am Platz.
Ein klares Konzept mit transparenten Kriterien zu pädagogischen Haltungen könnte eine Möglichkeit sein, um Missverständnissen vorzubeugen. Es ist von enormer Wichtigkeit, dass Eltern hinter dem reformpädagogischen Gedanken stehen und diese Vorgehensweise unterstützen.
|
Kategorien:
Grundlagen Elternarbeit