Haller Gerlinde
Samstag, 14. Februar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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Die Schülerzeitung ist eine Freinet- Technik, um mit Kindern, Eltern, Lehrpersonen und anderen interessierten Lesern über Lernen und Leben innerhalb und außerhalb des Schulverbandes zu kommunizieren.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten die Schülerzeitung im Schulalltag sinnvoll einzusetzen. Die Zeitung kann beispielsweise auf einer Webseite veröffentlicht werden, oder auch nur im Schulhaus aufliegen. Interessierte Leser erhalten somit zu jeder Zeit Einblick und Zugriff.
Wir gestalten und erarbeiten die Schülerzeitung im Rahmen einer unverbindlichen Übung, während der Freiarbeit. Die Kinder arbeiten frei und selbsttätig, sie können ihre Interessen einbringen und miteinbeziehen.
Das Redaktionsteam (die Kinder können sich freiwillig für diese Arbeit melden) erstellt erstaunliche, witzige und originelle Artikel in kürzester Zeit. Alle Kinder des Klassenverbandes (Schulhauses) können Beiträge (Texte, Bilder, Fotos,...) erstellen und abgeben. Diese Arbeiten werden anschließend vom Redaktionsteam sortiert, bearbeitet und in die Schülerzeitung gestellt.
Die Gestaltung der Schülerzeitung (unter fachkundiger Anleitung) macht den Kindern großen Spaß und ihre Augen leuchten, wenn " ihr Artikel bzw. Beitrag" dann tatsächlich in der Schülerzeitung erscheint.
Auszüge aus der Schülerzeitung Januar '09
Auch hier wird den Kindern das Wort gegeben!
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Haller Gerlinde
Samstag, 14. Februar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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Besonders in der Jenaplanpädagogik (P. Petersen) nimmt das Spiel einen wichtigen und hohen Stellenwert ein, um eine natürliche und kindgerechte Situation zu schaffen. Dies ermöglicht den Kindern mit ihren Klassenkameraden in Kontakt zu treten und zu spielen.
Das Spiel fördert die Aufmerksamkeit und regt vor allem zu kreativem Denken an.
Organisation:
Wir haben unsere Spielstunde immer am Montagmorgen von 7.50 Uhr bis 8.30 Uhr. Die Kinder dürfen selber Spiele von zu Hause mitbringen und sie suchen sich auch ihre Spielpartner selbst aus. Die Kinder gehen während des Spielens kameradschaftlich und korrekt miteinander um, halten sich an die vereinbarten Regeln und sie fühlen sich wohl in der Gruppe.
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Haller Gerlinde
Samstag, 14. Februar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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Unsere Kinder haben die Möglichkeit, ihre Jause zum gewünschten Zeitpunkt, auch in der Freiarbeitsphase zu essen. Dies deshalb, weil wir es besonders für diejenigen Kinder, welche kein Frühstück zu sich nehmen als notwendig erachten, dass sie ihre Jause essen dürfen, wenn sie Hunger bekommen.
Aber die Kinder müssen sich auch hier wieder an klare Regeln und Vereinbarungen halten.
Für die Jause gibt es einen vorgesehenen Jausetisch, an dem die Kinder ihre Mahlzeit zu sich nehmen.
Die Jause sollte bis spätestens 11 Uhr gegessen sein, um den zeitlichen Rhythmus des Mittagessens nicht durcheinander zu bringen. Weiters muss es ruhig und leise sein, damit die anderen Kinder bei ihrer Arbeit nicht gestört werden und am Jausetisch dürfen nicht mehr als vier Kinder sitzen.
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Haller Gerlinde
Montag, 26. Januar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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Wir Lehrpersonen haben uns zum Ziel gesetzt, den Kindern bei Gesprächsrunden und Diskussionsanlässen die Moderation zu übertragen. Aus Erfahrung können wir sagen, dass sie es mit anfänglicher Hilfe und Unterstützung von uns Lehrpersonen schon bald schaffen, diese Verantwortung zu übernehmen. Ein Kind leitet den Gesprächskreis, alle anderen können sich dabei zu Wort melden, müssen sich aber an die vereinbarten Gesprächsregeln halten.
Grundlegende Prinzipien sind, die Kinder nicht bloßzustellen und das Recht auf freie Meinungsäußerung und gegenseitige Akzeptanz.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir auch den Klassenrat eingeführt. Einmal pro Woche können die Kinder an einer dafür vorgesehenen Tafel zu folgenden Schwerpunkten ihren Namen eintragen:
- ich beglückwünsche
- ich wünsche
- ich kritisiere
- ich informiere
und im Klassenrat das jeweilige Anliegen vorbringen. Wenn notwendig folgt der Diskussion eine Abstimmung, auch wir Lehrpersonen haben dabei wie die Kinder 1 Stimmrecht. Bei "heiklen" Angelegenheiten jedoch haben wir Lehrpersonen das Recht und die Pflicht einzugreifen, damit die Kinder Demokratie nicht missverstehen.
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Haller Gerlinde
Montag, 26. Januar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 7. Oktober 2011
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Damit die Kinder demokratische Regeln lernen und anwenden können, gibt es die Stammgruppe und den Klassenrat. Die Kinder lernen das Kreisgespräch in der Stammgruppe bzw. den Klassenrat zu moderieren und übernehmen dabei die Leitung der Gruppe. Sie äußern ihre Meinung, vertreten diese und haben bei einer Abstimmung 1 Stimmrecht.
Respekt voreinander ist die Grundlage für die Kinder, wie für uns Lehrpersonen.
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Hofer Karin
Samstag, 27. Dezember 2008
Zuletzt geändert: Mittwoch, 30. September 2009
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In der Grundschule Prad dürfen die Schüler der Stammgruppen 1-3 am Montagmorgen eine halbe Stunde in Kleingruppen Gesellschaftsspiele durchführen.
Die Lehrpersonen orientieren sich hierbei an der Jenaplanpädagogik, in der das Spiel einen wichtigen Stellenwert einnimmt.
Durch das Spiel können die Schüler die erlebten Eindrücke des Wochenendes verarbeiten. Zudem fördert das gemeinsame Spielen
- die Aufmerksamkeit,
- kreatives Denken und
- Gestaltungsfreude.
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Wallnöfer Dominique
Sonntag, 16. November 2008
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Das friedliche Zusammenleben ist ein wichtiges Anliegen der Schüler und Lehrpersonen der Grundschule Prad. Daher wurde in allen Stammgruppen über dieses Thema gesprochen. Jede Stammgruppe delegierte einen Vertreter bzw. eine Vertreterin zu einer Schülerkonfernez, um die Regeln für das Zusammenleben zu besprechen. In der Schülerkonfernz diskutierten die Schüler eifrig und erstellten eine Regelpyramide. Die Regelpyramide wurde anschließend in der Stammgruppe den andern Mitschülern vorgestellt und in der Klasse aufgehängt. Die Schüler basteln zudem Schilder, die sie im Schulgebäude aufhängen, um täglich an die gemeinsam erarbeiten Regeln erinnert zu werden. regeln-_pyramide.doc
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Seiwald Wolfgang
Montag, 14. Juli 2008
Zuletzt geändert: Samstag, 19. Juli 2008
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Zum Pflegen der Gemeinschaft bedarf es verschiedener Sozialformen und Rituale ... - Sesselkreis Der gemeinsame Sesselkreis, der häufig am Morgen, vor und/oder nach der Freiarbeitsphase stattfindet, dient der Planung, der Reflexion, der Vorstellung der eigenen Arbeit und des Meinungsaustausches untereinander.
- Stilleübungen Um zur Ruhe und Stille zu finden, brauchen Kinder Führung. In den Stilleübungen findet das Kind zu innerer Ruhe und zur Bereitschaft sich auf Neues einzulassen.
- Rituale Verschiedene Rituale geben den Kindern Sicherheit und Struktur (Geburtstagsritual, Sesselkreis, Einführungen, …)
Außerdem wird die Gemeinschaft besonders durch die Arbeit an Projekten (Theater, Musicals, ...), Feiern und gemeinsame Ausflüge gefestigt ... (Fahrt der 4. Klasse Montessori nach Langtaufers) (Fahrt der 2./3./4. Klasse Montessori zur Sternwarte nach Gummer) (Besuch der Bibliothek in Gais/2. Klasse Montessori) (Gemeinsame Faschingsfeier)
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Seiwald Wolfgang
Montag, 14. Juli 2008
Zuletzt geändert: Samstag, 23. Oktober 2010
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Elternarbeit hat einen großen Stellenwert in unserer Arbeit. So werden nach Bedarf Elternabende abgehalten, um einen Einblick in die tägliche Arbeit mit den Kindern zu geben, um Materialien vorzustellen, um Stille zu üben, … Die Mütter und Väter bekommen die Gelegenheit, ihre Kinder während Hospitationen zu beobachten und im anschließenden Nachgespräch darauf einzugehen.
Weiters werden Eltern in den Unterricht mit eingebunden. Teilweise übernehmen sie dann die Rolle der Experten und gestalten gemeinsam mit uns Bastelstunden (wie z.B. Adventkranz-Binden, Bauen von Vulkanen, …). Auch werden gemeinsam Materialien hergestellt.
Regelmäßige Aussprachen über die Lern- und Sozialentwicklung der Schülerinnen und Schüler finden in Form von Sprechtagen und individuellen Sprechstunden statt.
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Wallnöfer Dominique
Mittwoch, 23. April 2008
Zuletzt geändert: Mittwoch, 30. September 2009
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In regelmäßigen Abständen finden Geburtstagsfeiern statt.
Die Schüler organisieren diese Feste inhaltlich und legen die Abläufe fest.
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Kategorie:
Gemeinschaft