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Schreibwerkstatt (31-40/184)

 
 

Der arme Bauernsohn

 

Kaserer Philipp

Dienstag, 23. April 2013

Kategorie:

Unsere Fabeln
 

 

Es war einmal ein armer Bauernsohn namens Georg.

Er wünschte sich nichts sehnlicher, als einmal eine Königstochter zu heiraten. Die Königstochter hieß übrigens Hildegard, sie wünschte sich einen Bauernsohn zu heiraten, aber der König wollte, dass Hildegard einen reichen Königssohn heiratet. Hildegard sagte zu ihrem Vater:„ Ich will aber einen Bauernsohn heiraten, ich will nicht nur reich sein, so wie du; „Darf ich dann einen Bauernsohn heiraten?“  Der Vater antwortete: „Ja, du hast ja Recht, man soll nicht nur reich sein wollen.“ Hildegard antwortete erleichtert:“ Danke lieber Vater.“ „Ja, wenn du dann glücklicher wirst, als ob du einen Königssohn heiratest.“ Hildegard war überglücklich und sagte: „ Ich bin viel glücklicher, wenn ich einen Bauernsohn heiraten  darf, ich werde gleich Morgen einen suchen gehen“.

Es war auch schon spät und Hildegard ging ins Bett, die Nacht verlief sehr langsam. Aber als es dann doch noch Morgen wurde ging Hildegard Frühstücken und gleich danach eilte sie zum Vater und sagte: „Ich gehe jetzt einen Bauern suchen,“ Vater antwortete: „In Ordnung.“ Hildegard verabschiedete sich bei ihrem Vater.

Sie traf gleich einen Bauern, aber der war Hildegard viel zu alt. Sie ging weiter und traf einen schönen, netten, jungen Bauern. Sie sagte zu icm: „Hallo wie heißt du?“ Der Bauer antwortete: „Ich bin Georg und wie heißt du?“ Hildegard antwortete: „ Ich bin Hildegard.“ Die beiden verbrachten den ganzen Tag miteinander. Georg fragte Hildegard: „ Wollen wir uns wieder einmal treffen?“

Hildegard sagte: „ Ja, sehr gerne.“

Georg ging glücklich nach Hause und dachte immer wieder an Hildegard. Auch Hildegard ging glücklich nach Hause und konnte nicht mehr aufhören an Georg zu denken. Hildegard berichtete ihren Vater über ihren Tag. Der Vater war überrascht, das Hildegard am ersten Tag schon einen netten Bauern gefunden hatte. Hildegard und Georg trafen sich fast jeden Tag und liebten sich sehr.

Nach einer Weile fragte Georg Hildegard. „ Willst du mich heiraten?“ Hildegard antwortete: „Ja, ich will.“

Es gab eine schöne Hochzeit und der Vater von Hildegard war auf die beiden sehr stolz. Wenn sie nicht gestorben sind Leben sie noch Heute.

 

 
 
 

Der Fuchs und der Storch

 

Pöhl Sophie

Dienstag, 23. April 2013

Kategorie:

Unsere Fabeln
 

Der Fuchs lädt den Storch zum Essen ein, der Fuchs sagte:„ Ich lade dich herzlich zu mir nach Hause ein!“
In einer sehr flachen Schale ist Hühnerbrühe drin, der Storch konnte es aber nicht nehmen, er sagte:„Ich krieg diesen Hühnerbrei nicht, weil ich einen spitzen Schnabel hatte.“
Nach einer Weile ging er dann hungrig nach Hause und er war sehr traurig.
An einem anderen Tag dann lädt der Storch den Fuchs ein und sie freuten sich sehr.
Der Storch gab dem Fuchs frische Froschschenkel zum Essen, sie waren in einer schmalen Flasche und er konnte nur an der Flasche lecken und bekam nichts.
Er ging anschließend auch wieder traurig nach Hause.
Der Fuchs und der Storch sind beide sehr unterschiedlich.

 

 

 
 
 

Dornpeter

 

Pichler Monika

Dienstag, 23. April 2013

Kategorie:

Unsere Märchen
 

 

 

 

Es  war einmal ein König und eine Königin die wünschten sich so sehr ein Kind. Nacheinem Jahr brachte die Königin endlich einen Jungen zur Welt, der Dornpeter hieß. Der König war überglücklich und wollte ein großen Fest veranstalten, er lud  alle aus seinem Land ein und auch die 13 Feen. Aber der Goldschmied der 13 goldene Teller machen sollte hatte er nicht genug Gold für alle 13, so sagte der König:„ Dann machst du einfach 12 goldene Teller und ich lade die 13e aus!“

Als das Fest dann stattfand kamen auch die 12 Feen und sie beschenkten den kleinen Prinz mit Schönheit, Reichtum, Zufriedenheit, Liebe , Freundlichkeit und weitern Tugenden , mit allem, was man sich im Leben wünschten konnte. Als die 11e Fee ihren Spruch gerade gesagt hatte, sprang die Tür auf und die 13e Fee kam hereingestürmt, sie sagte:„ Weil ihr mich nicht eingeladen habt, sage ich jetzt einen Fluch: Wenn Dornpeter 16 Jahre alt ist, wird er sich an einer Spindel stechen und Tod umfallen.“

Sobald sie den Fluch ausgesprochen hatte, stürmte sie die Tür hinaus, aber die 12e Fee hatte ihren Spruch noch nicht gesagt und sprach:„ Ich kann diesen Fluch nicht rückgängig machen, ich kann ihn nur mildern, Dornpeter soll sich an einer Spindel stechen und in einen 100 Jährigen Schlaf fallen.“

Der König und die Königin waren sehr erschrocken und traurig. Der  König ließ gleich am nächsten Tag alle Spindeln im Land verbrennen. Die Jahre vergingen wie im Flug und Dornpeter wuchs heran, eine Woche vor seinem 16 Geburtstag sagte der König:„ An deinem Geburtstag muss ich und deine Mutter einen dringenden Termin erledigen und solange bleibst du zu Hause im Schloss.“

Als der König und die Königin weg waren, bestieg der Prinz den Turm, dort war eine alte Frau die beim Spinnen war, Dornpeter wollte der alten Frau helfen und stach sich gleich in den Finger, die alte Frau verwandelte sich in die böse Fee.

Als der König und die Königin nachhause ins Schloss zurückgekommen waren, fielen alle in den 100 Jährigen schlaf. Viele Königinnen und Prinzessinnen hörten davon und wollten den schönen Prinzen natürlich retten.

Viele Jahre vergingen und Tag ein, Tag aus wollten ihn Prinzessinnen retten, aber vor dem Schloss wuchsen stachlige Dornen, an denen sie nicht vorbeikamen. Auch Prinzessin Rosa hörte davon und wollte den gutaussehenden Prinzen retten, sie lebte zwei Tagesritte entfernt, als sie zu den Dornenhecken kam, fielen sie verwelkt auf den Boden und so kam sie ins Schloss.

 Prinzessin Rosa hatte einen Boten dabei, damit sie nicht alleine war, sie stieg in den Turm des Prinzen, um ihn zu suchen. Da lag der Prinz auf einem Strohlager, sie küsste ihn zärtlich und er erwachte. Sie gingen auf den Balkon und auch der gesamte Hofstaat, sie winkten und küssten sie noch mal. Auch Prinzessin Rosas Eltern kamen. Die beiden Verliebten heirateten noch am selben Tag, alle freuten sich und wenn sie nicht gestorben sind dann Leben sie noch Heute.

 

 

 

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Trolle auf dem Torghatten

 

Raich René

Dienstag, 23. April 2013

Kategorie:

Unsere Sagen
 

Es lebte einst ein Fischer namens Franz in Norwegen. Er fuhr jeden Tag mit dem Auto zu einem großen See, dort fuhr er immer mit dem Schiff hinaus, um zu fischen. Er nahm ein Motorboot, weil die Strömung immer stark war. Die Fische, die er fing, verkaufte er dann auf dem Markt. Eines Tages war die Strömung besonders stark, doch plötzlich funktionierte sein Boot nicht mehr und ihn trieb es davon, er schlief ein.
Als er dann wieder aufwachte, war er gestrandet, er wusste, nicht wo er war. Franz ging aus dem Boot und schaute sich um, aber es war kein Mensch weit und breit zu sehen und auch kein Tier. Es war nur ein Wald zu sehen. Franz packte seine Sachen und dachte: ,, Dann werde ich jetzt sehen, was ich im Wald finde, denn ich bin hungrig“. Er sah viele Pilze, die er kannte, plötzlich hörte Franz eine Stimme: ,, Hallo, wer bist du? ,, ich bin der Meister der Trolle.“ „Ich heiße Franz, wo bist du“, antwortete er. „Hier“, sagte der Troll, „hier oben auf dem Baum, willst du mitkommen und mein Revier anschauen?“ „Ja, gut “, sprach Franz. Sie gingen zwei Stunden, dann kamen sie an und der Meister der Trolle zeigte Franz alles: Küche, Unterhaltungsraum, sein Zimmer und ­die Toilette. Franz fragte: ,, Habt ihr auch etwas zum Essen?“ „Ja, klar“, sagte der Troll, „dann gehst du jetzt in dein Zimmer und später bringe ich dir etwas zum Essen.“ Franz hatte vergessen zu sagen, dass er schlafwandelt und genau das passierte: Er ging in das Zimmer ­des Meister Trolls und schlug ihn, er wachte auf und schrie: „ Aaaauuuaaa!“ Franz wurde wach und rannte wieder in ­sein Zimmer, denn er hatte Angst und hoffte, dass er ihn nicht bemerkt hatte.
Am nächsten Tag wurde er gezwungen ein Loch in einem Berg zu graben, plötzlich während des ­Grabens kam ein Erdbeben und das Loch war entstanden, allerdings fielen die Trolle und Franz in das Loch und waren für immer verschollen.

 
 
 

Der große Trollberg

 

Hofer Pascal

Dienstag, 23. April 2013

Kategorie:

Unsere Sagen
 

 

 

Es lebten einst Trolle in Norwegen. Sie wurden wütend, weil die Menschen einen von den Trollen getötet hatten. Der Obertroll sagte mit seiner tiefen Stimme: ,, Die Menschen sind dumm. Sie wissen gar nicht was sie getan haben! Also machen wir uns auf die Reise zu den Menschen!“

Die Trolle gingen in das Dorf und sie zerstörten alles was ihnen in den Weg kam. Sie schlugen mit ihren Hämmern und Beilen so fest in den Boden, dass ein riesiger Berg sich erhob. Die Menschen aber flohen vor Angst von den Trollen und lebten von nun an in anderen Ländern.

Ein Mann namens Jakob erzählte den anderen Menschen in Norwegen, dass die Trolle alles zerstör und verwüstet hatten: ,, Sie haben alles zerstört und wir haben nichts getan. Ihr wollt doch nicht, dass das mit euch passiert, oder?“ Er hatte gelogen und das war nicht gut, denn das wussten die Trolle, weil sie einen Spion geschickt hatten der alles hörte.

Die Menschen wollten aber einen Angriff auf die Trolle starten.

Die Trolle waren aber nicht so hirnlos wie die Menschen dachten und, so versteckten sie sich im Loch im Berg. Die Menschen waren am Berg angekommen und im Wald waren die Trolle auch nicht.

Die Menschen gingen auf den Berg doch viele Menschen waren dabei umgekommen, weil der Stein auf dem sie standen abbrach. Sie fanden nichts und niemanden.

Viele Jahre vergingen und die Menschen und die Trolle lebten fortan friedlich und man hatte Jakob in ein Verließ geworfen, weil so viele Menschen gestorben waren, bei dem Versuch die Trolle zu finden.

Die Trolle fingen an ein großes Loch in den Berg zu schlagen. Sie wollten sich darin verstecken und zwar vor den Sonnenstrahlen, die sie zu Stein verwandelten, und vor den Menschen, die sie abschlachten wollten und Nachts konnten sie Essen z.B. Obst oder Fleisch.

Deswegen kann man Trolle bei Nacht, aber Nicht bei Tag sehen. Die Trolle machten so langsam Türen und  Wohnungen in das Loch, das im Berg war. Wenn allerdings ein Mensch einen Troll sah, dann war er nur schüchtern und murmelte: ,, Jetzt muss ich schon wieder ohne Essen nach Hause gehen, weil der Mensch sicher alle Tiere verscheucht hat. Meine Frau wird sehr böse sein.“

 
 
 

Der Fuchs und der Storch

 

Verdorfer Sophie

Dienstag, 23. April 2013

Kategorie:

Unsere Sagen
 

An einem sonnigen Nachmittag lud der Fuchs den Storch zum Essen ein. „Ooooooh wie ich mich freue über diese Einladung.“, sagte der Storch.

Am nächsten Tag erschien der Storch zur Einladung.

„Danke, dass du gekommen bist.“, sagte der Fuchs.

Es gab leckere Hühnerbrühe, doch der Storch kam nicht ran, weil der Teller zu flach war. Da sagte der Storch: „Herr Fuchs, ich komme nicht an das Essen!“

Er ging traurig und hungrig nach Hause.

Nach ein paar Tagen kam der Storch zum Fuchs und brachte ihm ebenso eine Einladung. Der Fuchs ging auf die Einladung ein und kam am nächsten Tag zum Essen. Beim Storch gab es Froschschenkel im hohn Glas.

Der Fuchs kam wie der Storch nicht ans Essen ran.

Er sagte: „Herr Storch, ich komme nicht an das Essen ran!“

So musste er wie der Storch hungrig und traurig nach Hause gehen!    

Wie du mir, so ich dir!

fuchs und storch

 

 

 
 
 

Dornpeter

 

Marth Jennifer

Dienstag, 23. April 2013

Kategorie:

Unsere Märchen
 

 

 

 

Es war einmal ein König und eine Königin sie wünschten sich so sehr ein Kind.

Nach einem Jahr brachte die Königin einen Jungen zur Welt, der Dornpeter hieß. Der König war überglücklich und wollte gleich ein großes Fest veranstalten, er lud alle aus seinem Land ein und auch die 13 Feen.

Aber der Goldschmied der 13 goldene Teller herstellen sollte, hatte nicht genug Gold für 13 Teller, so sagte der König: „Dann machst du einfach 12 goldene Teller und ich lade die 13e einfach aus!“

Als das Fest dann stattfand, kamen auch die 12 Feen und beschenkten den kleinen Prinzen mit Schönheit, Reichtum, Zufriedenheit, Liebe, Freundlichkeit, Tugenden und allem was man sich im Leben nur wünschen konnte.

Als die 11. Fee ihren Spruch gesagt hatte und damit ihr Geschenk, sprang die Tür auf und die 13e kam hereingestürmt und sagte: „ Weil ihr mich nicht eingeladen habt, sage ich jetzt einen Fluch: „Wenn Dornpeter 16 Jahre alt ist, wird er sich an eine Spindel stechen und wird tot umfallen.“

Sobald sie den Fluch gesagt hatte, stürmte sie die Tür wieder hinaus, aber die 12e Fee hatte ihren Spruch noch nicht gesagt und sprach: „ Ich kann diesen Fluch nicht rückgängig machen, ich kann ihn bloß mildern. Dornpeter soll sich an einer Spindel stechen und in einen Hundertjährigen Schlaf fallen.“

Der König und die Königin waren geschockt und die Feier ging aber trotzdem weiter. Der König ließ gleich am nächsten Tag alle  Spindeln im Land verbrennen.

Die Jahre vergingen wie im Flug und Dornpeter wuchs heran, eine Woche vor seinem 16. Geburtstag sagte der König: „An deinem Geburtstag muss ich und deine Mutter einen Außentermin erledigen, und solange bleibst du hier zuhause im Schloss.“ Als der König und seine Frau weg waren, bestieg der Prinz den Turm, dort war eine alte Frau die spinnte und Dornpeter wollte ihr helfen und stach sich gleich in den Finger, die alte Frau verwandelte sich wieder in die böse Fee.

Als der König und die Königin nachhause ins Schloss kamen, fielen sie alle in den 100 Jährigen Schlaf.

Viele Königinnen und Prinzessinnen hörten von dem schönen Prinzen und wollten ihn natürlich retten. Viele Jahre vergingen und Tag ein Tag aus wollten ihn Prinzessinnen retten, aber vor dem Schloss wuchsen stacheligen Dornen, woran sie nicht vorbei kamen.

Auch Prinzessin Rosa hörte davon und wollte den gutaussehenden Prinzen retten, sie lebte viele Tagesritte entfernt und als sie zu den Dornhecken kam, vielen sie auf dem Boden, und so kam sie in das Schloss. Prinzessin Rosa hatte einen Boten dabei, damit sie nicht allein war, sie stieg in den Turm um den Prinzen zu suchen. Da lag der Prinz auf einen Strohlager, sie küsste ihn zärtlich und er erwachte. Sie gingen auf den Balkon und auch die anderen erwachten, sie winkten und küssten sich noch einmal, auch Prinzessin Rosas Eltern kamen.

Die beiden Verliebten heirateten noch am selben Tag, alle freuten sich.

 

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Wenn sie nicht gestorben sind dann Leben sie noch heute 

 
 
 

Der Rabe und der Fuchs

 

Schwarz Christian

Dienstag, 23. April 2013

Kategorie:

Unsere Fabeln
 

 

Es geht um einen Raben der ein Stück Käse gefunden hat und nachdenkt wo ein ruhiger Platz ist um das Stück Käse zu essen. Da kam der Fuchs und roch den Käse, er wollte ihn haben. Da öffnete der Rabe den Schnabel und das Stück Käse fiel vor die Füße des Fuchses.

 
 
 

Arbeitsmaria

 

Pöhl Sophie

Dienstag, 23. April 2013

Kategorie:

Unsere Märchen
 

Es war einmal eine Frau die hieß Maria, ihre Mutter starb als sie noch klein war. Ihr Vater Franz hatte eine neue Frau kennengelernt, sie hieß Judith sie hatte zwei Töchter namens Sibylle und Claudia.
Eines Tages schickte Franz, Maria zur bösen Stiefmutter Judith und zu ihren zwei Stiefschwestern Sibylle und Claudia.
Franz musste ins Nachbardorf,  um zu arbeiten und ließ ihre Tochter bei Judith.
Die zwei Schwestern mochten Maria nicht und Judith auch nicht.
Im Haus machten Judith und ihre Töchter nichts und ließen Maria die ganze Arbeit machen.
Judith sagte zu Maria: „Du musst die Maiskörner in diese Schüssel und die Samenkörner in die andere Schüssel sortieren.“
Noch am selben Tag kamen Tauben, die schauten ihr bei der Arbeit zu und anschließend halfen ihr die Tauben beim Sortieren.
Sibylle und Claudia sagten zu Judith: „Mutter wir haben eine Einladung zum Fest bekommen.“
Judith sagte: „Wunderbar, zieht euch an und dann gehen wir zum Fest.“
Maria blieb alleine zu Hause, danach ging sie auf den Dachboden und da sah sie eine Eule, vor der Eule lag ein Kästchen. Maria öffnete das Kästchen und im Kästchen waren drei Nüsse, sie nahm sie aus den Kästchen und plötzlich fiel eine zu Boden.
Auf einmal lag ein wunderbares Kleid auf dem Boden.
Sie sagte: „Jetzt gehe ich doch auf dem Ball.“
Die Eule antwortete:„Du musst aber bis Mitternacht, um punkt Zwölf, wieder hier sein, sonst verlierst du dein Kleid!“
Maria fuhr  mit einer Kutsche zum Fest.
Nach einer Weile war sie auf dem Ball und da sah sie einen Prinzen, der fragte: „Wie heißt du?“ Maria antwortete: „Das verrate ich dir nicht, ich gebe dir einen Tipp, ich wohne im Dorf!“

Da musste Maria aber schon schnell wieder nach Hause, weil es fünf vor 12 war.
Sie rannte die Treppen hinunter, der Prinz rannte ihr hinterher.
Plötzlich verlor Maria ihren Schuh und der Prinz hob ihn auf und ging wieder auf den Ball.

Am nächsten Tag kam der Prinz ins Dorf.
Da läutete der Prinz an jedem Haus und ließ die Mädchen den Schuh probieren. Anschließend kam sie zum Haus, wo Maria wohnte, Da ging Sibylle und Claudia voraus und beide  probierten den Schuh, Claudia kam nicht rein, danach probierte Sibylle, sie kam auch nicht rein, da holte Judith ein Messer und schnitt Sibylle die Verse ab, trotzdem passte sie nicht in den Schuh.
Dann versuchte Maria den Schuh und ihr passte er. Der Prinz fragte: „Willst du meine Königin werden?“
Maria antwortete:„Ja!“
Noch am selben Tag heirateten sie und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.

 
 
 

Der Blitz über dem Haus

 

Verdorfer Sophie

Dienstag, 23. April 2013

Kategorie:

Unsere Sagen
 

An einem frühen Morgen kam ein Mann von seinem Haus heraus und erzählte seinen Freunden, was er gestern geträumt hatte.
Er sagte:„ Ich habe gestern etwas Merkwürdiges geträumt.
Es ging um diesen Esel, der dort steht, um mich und um einen Blitz.“
Der Esel hörte aufmerksam zu, weil er wusste, was passieren würde.
Bernhart erzählte weiter:„ Es kam ein Sturm auf: mit Blitzen, Donner und Regen und dann kam der Esel und sagte:„ Ich weiß was passiert, komm mit mir!“, aber ich ging nicht mit.
Am nächsten Tag, am späten Abend kam wirklich ein Sturm auf.
Bernhart bekam Angst, weil die Blitze immer näher kamen.
Der Esel kam wieder und sagte:„ Komm mit mir, vertrau mir“, der Mann aber antwortete:„ Niemals!“
Der Esel ging wieder.
Die Blitze kamen immer näher. Er rannte weg, aber ein Blitz folgte ihm. Der Mann versteckte sich unter einem Baum, der Blitz kam ihm nach und sagte: „Das geschieht dir Recht!“ Bernhart fragte: „Was habe ich gemacht?“ Er antwortete: „Du bist meinem Esel nicht gefolgt.“ Dann schoss er in den Mann.
Der Mann kam in den Himmel und dachte sich:„ Nächstes Mal folge ich dem Esel und zögere nicht!“

 

blitze

 

 
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