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Das Recht auf Glück - eine Utopie?

     

"Die besessene, schrankenlose Gier unserer Reichen, verbunden mit der Korruption der Eliten in den so genannten sich entwickelnden Ländern, bildet ein gigantisches Mordkomplott .... Überall auf der Welt und Tag für Tag wiederholt sich der Kindermord von Bethlehem."
Walter Hollenweg in Jean Ziegler "Die neuen Herrscher Welt", S. 16.

Informiere dich über die Ursachen, die täglich in unterentwickelten Ländern zum Tode von Menschen führen. Fasse die Ergebnisse in einem Bericht zusammen.

Welche Umstände sind es, die den Menschen in den ärmsten Ländern so wenig Chancen lassen?

 

Das „Recht auf das gemeinsame Glück“ gehört seit der Amerikanischen und der Französischen Revolution zu den unveräußerlichen Menschenrechten. Was damals wegen der geringen Produktivkraft eine Utopie war, könnte heute Normalität sein. Denn nie war die Menschheit reicher.

Doch jetzt hat ein neuer, rasch wachsender Prozess von Refeudalisierung eingesetzt. Transkontinentale Konzerne machen sich den ganzen Planeten zu eigen und fahren jährlich astronomische Gewinne ein. So kam es, dass im Jahre 2004 die 500 größten Konzerne 52 Prozent aller auf unserem Planeten produzierten Güter kontrollierten.

Die UNO, die einzelnen Staaten und das internationale Recht scheinen geschwächt. 100 000 Menschen sterben täglich am Hunger oder seinen unmittelbaren Folgen.

"In den Ländern der Dritten Welt rackern sich die Menschen buchstäblich zu Tode, um die Schuldenberge abzutragen, die von korrupten Diktatoren in Komplizenschaft mit den Konzernfürsten des Nordens angehäuft wurden."

 

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