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Klettern - Metamorphosen einer Kunst

     

Kletterei in der Route "Schwalbenschwanz", Marmolada-Südwand. Plattenketterei im oberen 6. Schwierigkeitsgrad. Foto hph.
 

siehe auch: Meilensteine Dolomiten

  Seit Jahrtausenden steigt der Mensch auf Berge, seit etwa zweieinhalb Jahrhunderten erklimmt er schwer zugängliche Höhen, seit hundert Jahren klettert er auch in schwierigen Wänden herum. Dieses Freiklettern hat in den letzten 50 Jahren extremste Entwicklungen erfahren.
 

 

In der Auseinandersetzung um das Bergsteigen und Klettern geht es immer wieder um die Frage:

Warum sucht der Mensch solche Abenteuer?

Sind Extremkletterer:
Lebensmüde, Spinner, Leistungsfetischisten, Abenteurer, Schizophrene, Grenzgänger mit Borderline-Syndrom?

Oder ganz normale Menschen??

Recherchiere darüber, was Menschen veranlaßt, lebensgefährliche Extremsituationen am Berg zu suchen.

Kletterei in der Route "Niagara", Pordoispitze NW-Wand. Die Erstbegeher der Route, Heinz Mariacher und Luisa Jovane, tauften die Route "Niagara" wegen eines Wasserfalls, der oft über diese Wandpartie stürzt. Im Hochsommer ist die Route meist trocken. Foto hph.

     

  • Reinhold Messner: Vertical. 100 Jahre Kletterkunst. 295 S., BLV 2002. Wer könnte die Geschichte des extremen Felskletterns kompetenter und glaubwürdiger präsentieren als Reinhold Messner? Ein ausgezeichnetes und spannendes Buch!
  • R. Messner: Der Siebte Grad. 156 S., BLV 1973. Messner gehörte zu den ersten Europäern, die die Öfnung der Schwierigkeitsskala nach oben propagierte. Im Jahre 1977 wurde die erste offizielle Route ("Pumprisse") im 7. Schwierigkeitsgrad am Fleischbankpfeiler (Wilder Kaiser) durch Reinhard Karl und Helmut Kiene eröffnet.
  • R. Messner: Grenzbereich - Todeszone.
  • Roger Pycha et. al.: Grenzgänger. 327 S., Edition Distel - DGPA, 1999
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