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Die Anfänge

     
 

Die Notwendigkeit des Kletterns mag sich für Jäger, Schäfer oder Holzfäller bereits vor Jahrtausenden ergeben haben, vielleicht um Tieren nachzusteigen oder eine Felsspitze zu erreichen.

Klettern in sportlicher Dimension entstand bereits im 19. Jh. in Wales und Schottland.

Im Elbsandsteingebirge stieg am 19. März des Jahres 1848 der 18-jährige Kaminkehrergeselle Sebastian Abratzky über eine mehr als 100 Meter hohe Felswand in die Festung Königstein, um sich einen "Gratiszugang" zu einer Sehenswürdigkeit zu verschaffen. Seine Beschreibung dieses Unterfangens wirkt furchterregend (>> mehr). Abratzkys Bericht gilt als "frühes Zeugnis gewagter Freikletterei" (R. Messner).

Der eigentliche Alpinismus in den Alpen beginnt mit der Besteigung des Mont Blanc 1786 (durch J. Balmat und M.-G. Paccard). In den Dolomiten waren im Jahre 1880 die meisten Gipfel bereits bestiegen.

 

Oben: In der Nordwand der Großen Zinne, "Comici-Führe" (Sextener Dolomiten).

Bild links: die Drei Zinnen.


Fotos oben und links hph

 

Die Besteigung der Zinnen ist mit einigen legendären Namen verbunden. Die Besteigung der "Kleinen Zinne" wurde lange Zeit für unmöglich gehalten.

"Schlechter als die Kleinste Zinne kann a Berg scho' nimmer sein, die is a Teifel", war die Aussage des späteren Erstbesteigers, Michael Innerkofler.

Recherchiere, welche technischen Mittel zum Klettern und zur Sicherung es um das Jahr 1880 gegeben hat. Mit welchen Schuhen wurde geklettert, welche Seile wurden verwendet?

 

  • Reinhold Messner: Vertical. 100 Jahre Kletterkunst. 295 S., BLV 2002
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