|  Innsbruck –   einstige Vorstadt, heutige Maria-Theresien-Straße (Foto A. Prock)
 Innsbruck, 1180 von den Andechsern gegründet, wurde 1281 unter Meinhard gegen   Süden erweitert („Neustadt“, heutige Maria-Theresien-Straße). Bozen machte er gewaltsam zu einer landesfürstlichen Stadt. Meran profitierte von der Nähe der landesfürstlichen Burg in Dorf Tirol und   der neu eingerichteten Münze. Hall erlebte einen Aufschwung durch die   Errichtung der Saline.
  Sterzing –   Neustadt südlich des Zwölferturms (Foto A. Prock)
 Sterzing wurde großzügig erweitert, es entstand die Neustadt südlich des   jetzigen Zwölferturms. Glurns wurde als neuer wirtschaftlicher Kontrapunkt   zum nahen Müstair angelegt.
  Glurns (Foto A. Prock)
 Hall, Meran, Glurns und Sterzing erhielten den Status als Städte erst von den   Söhnen Meinhards zu Beginn des 14. Jahrhunderts bestätigt, doch die Weichen für   ihre Entwicklung wurde schon unter Meinhard gestellt.  Städte stellten Zentren   der Wirtschaft, der Verwaltung und der Verteidigung dar und brachten vermehrt   Einnahmen. Mühlbach am Eingang ins Pustertal und Imst im Oberinntal erhielten   von Meinhard die Marktrechte übertragen.  
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