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Der lange Weg der Umsetzung des

Gruber-Degasperi- Abkommens

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Das Erste Autonomiestatut sah für die deutsche Minderheit zu wenig Schutz vor, deshalb wurde gegen diese Bestimmungen protestiert. Im Jahre 1957 versammelten sich auf Schloss Sigmundskron bei Bozen rund 35.000 Südtiroler und forderten die Loslösung von Trient sowie endlich die Umsetzung der versprochenen Autonomie. Die schon 1945 gegründete Südtiroler Volkspartei (SVP) erhielt 1957 mit Silvius Magnago einen neuen Parteiobmann, der den Protest auf Sigmundskron anführte und mit Unterstützung der österreichischen Regierung in Rom energischer auftrat.

Silvius Magnago - Siegmundskron
Silvius Magnago - Siegmundskron


Als das Südtirolproblem dann von Österreich vor die UNO gebracht wurde, war es zu einer internationalen Angelegenheit geworden.

Da Italien auf diese Aktionen negativ reagierte und die Autonomie blockierte, erfolgten in Südtirol Sprengstoffanschläge auf wichtige Einrichtungen wie zum Beispiel Hochspannungsmasten. Leider gab es dabei auch Tote. Radikale Gruppen wollten so auf das Problem aufmerksam machen.
         
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