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Schnelle Züge - sichere Fahrpläne
Betriebssicherer und unfallfreier sowie kundenfreundlicher Eisenbahn-Verkehr

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Bahnhof Dorsten
Bahnhof Whitehorse, Kanada
Bahnhof in Bozen
     
Einige grundlegende Begriffe
 
Ein Bahnhof ist eine Bahnanlage mit mindestens einer Weiche. In einem Bahnhof können Züge beginnen, sich kreuzen und mit Gleiswechsel wenden.
   

 

  Eine Haltestelle dient lediglich dem Ein- und Aussteigen von Fahrgästen. Hier können sich keine Züge begegnen. Aber alle Bahnhöfe sind natürlich auch Haltestellen jedoch nicht umgekehrt.
   
  Ein Blockabschnitt ist ein Streckenabschnitt, in den ein Zug nicht eher einfahren darf, bevor der vorausgefahrene ihn verlassen hat. Die Begrenzung eines Blockabschnittes erfolgt durch Signale, die erst dann gesetzt werden können, wenn der Streckenabschnitt frei ist. Bahnhöfe sind immer auch Blockstellen.
   

 

 

  Ein Zug ist eine Einheit, die aus mindestens einer Antriebseinheit und ggf. weiteren Wagen zum Zwecke des Transports von Personen oder Gütern besteht. Der Antrieb kann durch Dampf-, Diesel-, Elektro/Diesel- oder Elektro-Energie erfolgen.
     
   
Bahnunfälle
in Deutschland, Italien und
überall, wo Züge fahren
     
Unfallgefahren
durch Technik und Mensch
 

Immer wieder wird in den Medien über Unfälle im Bahnbetrieb berichtet. Immer wieder gibt es Entgleisungen und auch Zusammenstöße. Ist der Oberbau (das sind die Schienen auf gutem Untergrund) nicht in Ordnung, so können Züge entgleisen. Ist die Betriebsfolge der Züge nicht geregelt können Züge zusammenstoßen. Betriebsleiter, die die Betriebsfolge auf einer Strecke regeln und auch Triebfahrzeugführer, die die Züge fahren, sind Menschen. Und Menschen sind fehlbar!

     
Technische Sicherungen
gegen Unfallgefahren
  Daher gibt es technische Sicherungen gegen menschliche Fehler. So wird dem Triebfahrzeugführer auf seinem Stand hörbar mitgeteilt, wenn er ein Haltesignal überfährt. Und eine technische Sicherung in den Stellwerken sorgt dafür, dass kein weiterer Zug in einen Streckenabschnitt einfahren kann, solange der Streckenabschnitt bereits befahren wird.
     
Knautschzonen an den
Fahrzeugen sollen helfen, Unfallschäden zu minimieren
  Aber auch Knautschzonen an den Triebwagen können eine Hilfe sein, die Schwere der Unfälle so klein wie möglich zu halten, wenn wider Erwarten ein Unfall eintritt.
"Mit dem ICE 3 setzt die Bahn alles auf eine Karte: innovative, wirtschaftliche Technik: ... höherer Fahrtkomfort, ... schnellerer Spurt, ...geringerer Schallpegel, ...verteilte Antriebe, .... Und: Mit dem ICE 3 rollt erstmals auch ein Hochgeschwindigkeits-Triebwagen ... dessen Fahrzeugenden eingebaute Knautschzonen besitzen. Dahinter verbirgt sich ein mehrstufiges System, sich kontrolliert verformender Elemente. Durch Faltarbeit absorbiert es weitgehend die bei Kollisionen auftretende Bewegungsenergie. ..." (DB Mobil 4/2000)

Siehe hierzu das reale Problem: "Crash-sh-sh und Folgen"
     
   
Gleisanlagen im Bahnhof
Gleisanlagen auf der
Alpentrasse über den Brenner
     
Wer aber pflegt (unterhält) das Schienennetz?
 

Seit die Bahn in Deutschland privatisiert wurde, gehört das Schienennetz der Bahn AG und nicht mehr dem Staat.
Aber: In Deutschland ist grundsätzlich der Staat für die Bereitstellung der Infrastruktur zuständig; ihre Nutzung steht Unternehmen und Bürgern offen, gratis oder gegen Bezahlung.

   

Argumente: Was sind bei einem Wechsel des Eigners und Unterhalters ggf. die Folgen?

  Einerseits: "Schiene und Verkehr gehören in eine Hand", so schwört ihr Chef Hartmut Mehdorn, "das war immer so und muss so bleiben. Wo es anders ist, siehe Großbritannien, leidet die Sicherheit und von Pünktlichkeit kann keine Rede mehr sein." Aber der Herr über Schiene und Züge hält sich so auch die potenziellen Konkurrenten vom Hals, er lässt sie zwar auf sein Netz, aber zu diskriminierenden Bedingungen. ...
Andererseits: Besser wäre es, staatliche und private Bahnen hätten gleiche Bedingungen, wenn sie ihre Züge über die Eisenbahnschienen des Landes rollen lassen wollen. Das ist ein gutes Prinzip, auch für die Bahn. ... Die Bahn verliert ihr Netzmonopol, ohne dass das Netz gleich an Private weiter verscherbelt wird. ... (DIE ZEIT, 33/2001)
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