Eine "passende", individuelle Leistungsbewertung

Die Leistungsbewertung von Jugendlichen muss zu der neuen Unterrichtskultur passen. Lediglich eine gewohnte Klassenarbeit zum Abschluss einer Modellierungsphase wird weder den Lernanstrengungen der Jugendlichen noch den neu beschriebenen allgemeinen und inhaltlichen mathematischen Kompetenzen gerecht.

Empfohlen wird eine Leistungsbewertung, die sich aus mehreren Teilaspekten zusammensetzt.

Achtung: Dieses Kapitel wird in Kürze noch einmal überarbeitet!!

Verstärkend kommt hinzu,
dass auch die neuen Zielreflexionen einer "Schule der Zukunft" ein erweitertes Verständnis von Leistung fordern und dieses geht in jedem Fall über den üblichen mathematischen Stoff hinaus.

Im Rahmen einer Zielreflexion von Schule (siehe hierzu die Lernumgebung "Schule gestalten" auf dem Bildungsserver blikk ) geht es in allen Fächern um die schrittweise Entwicklung eines umfassenderen Leistungsverständnisses, das zum Beispiel soziale Verhaltensweisen genauso ernst nimmt wie fachliches Wissen.
In eine angepasste, individuelle Leistungsbewertung sollten also, über den mathematischen Stoff hinausgehend, neue Zielorientierungen mit einbezogen werden, u.a.:

• mathematisch übergeordnete Ziele,
• mediale Ziele und
• sozialethisch-personenbezogene Ziele.