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     Software 
      zum Lernen - Unterrichtssoftware  | 
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| blikk schulentwicklung | ||||||||
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      E-Learning: Aktuelle Statements und Fragen | 
      
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| E-Learning meint - umfassend gesehen - ein Lernen mit digitalisierten Medien. Häufig verkürzt sich der Begriff aber auf ein Lernen mit Medien im Internet. Das zeigen auch die folgenden Statements. | ||||
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       E-Learning / Online in Schwellenländer "Teach the teacher" von 
        Michael Gneuss   | 
    "Wie 
      bei allem, was mit "E" anfängt, hat auch bei E-Learning die 
      Euphorie merklich abgenommen. Vor allem im Geschäft mit Privatkunden 
      haben sich Erwartungen bisher nicht erfüllt. ...  Umso erstaunlicher, dass im Rahmen der Karlsruher Bildungsmesse "Lerarntec 2002" Online-Lernsysteme als Möglichkeit ins Spiel gebracht wurden, den Bildungsstand in Schwellenländern zu heben. ... Zunächst spricht viel dagegen, dass Bildung über Internet in entlegene Dörfer gelangen kann; ... (Wer bezahlt das?) ... Teach the Teacher ist daher ein Motto. Mit E-Learning könnten in Asien und Afrika die Lehrer herangebildet werden, ... Mithilfe seiner E-Learning-Plattform will der Software-Gigant (SAP) bald auch Bildungsautoren ... dabei helfen, für das Online-Lernen zu schreiben. ... Diese Lerninhalte machen den größten Anteil des Aufwands für das E-Learning aus. Die Technologie ... beansprucht nur ein Fünftel der Kosten."  | 
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       Kommentar 
        bzw. Fragen 
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    Eine 
      ganz zentrale Aussage ist die, dass die Lerninhalte im Internet erst noch 
      geschaffen werden müssen!  Siehe hierzu aber: Mindestanforderungen an hypermediale Lern- und Arbeitsumgebungen auf Bildungsservern. Das Medium "Schule gestalten", in dem Sie sich gerade befinden, ist ein solcher Inhalt zu "Teach the Teacher".  | 
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       Bildungsministerin Behler: abitur-online.nrw eröffnet neue Wege zum selbstständigen Lernen Pressemitteilung des Ministeriums für Schule, Wissenschaft und Forschung am 5.2.2002  | 
     
       "Neue Formen 
        selbstgesteuerten Lernens mit digitalen Medien werden in Nordrhein-Westfalen 
        auf dem Weg zum Abitur Realität: Das nordrhein-westfälische 
        Bildungsministerium hat in Kooperation mit den Bildungsverlagen Cornelsen 
        und Ernst Klett und mit Unterstützung von IBM das bisher bundesweit 
        einmalige Projekt abitur-online.nrw entwickelt. .... 
 Am 20.2.2002 wird die Hompage www.abitur-online.nrw.de freigegeben."  | 
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       Kommentar 
        bzw. Fragen 
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    Zentral 
      ist: Es handelt sich um eine Ankündigungs-Botschaft von Pilotprojekten 
      oder Modellversuchen. Sie brauchen mindestens noch einige Jahre, um hinreichendes 
      Material zu erarbeiten. Das ist die Erfahrung mit Modellprojekten aus der 
      Vergangheit. Ob die in den Projekten gesammelten Erfahrungen auf alle Schulen 
      übertragbar sind, oder welche Voraussetzungen notwendig sind, um die 
      Erfahrungen auf alle Schulen auszudehnen, das bleibt offen!  Aber ganz wichtig: Die Angebote "selMa" auf learn-line (NRW-Bildungsserver) und "Modellieren mit Mathe" auf blikk (Bildungsserver Südtirol) sind auf diesem Weg! Bei diesen Angeboten handelt es sich um hypermediale Lern- und Arbeitsumgebungen. Ein sofortige Teilnahmen an Projekten ist möglich und wird sogar erwünscht.  | 
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       Live-Nachhilfe vom Online-Trainer Internet-Plattformen könnten der Schule Konkurrenz und für sich gutes Geld machen von Gerhard L. Endres in der Frankfurter Rundschau vom 27.12.2001  | 
     
       "Ganz Fixe wollen 
        aus der Pisa-Pleite Kapital schlagen: In eigener Sache preisen Unternehmen 
        E-Learning an, ...  | 
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       Kommentar 
        bzw. Fragen 
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       Wieder lautet die zentrale Aussage: In Zukunft wird etwas da sein! Wird es das? Und wer wird es machen? Welche Theorie vom Lernen werden die Medienmacher dann verwirklichen? Was also Qualität bedeutet, das bleibt noch abzuwarten. Der Beirat wird die Entwicklungen beobachten aber nicht selbst Materialien für das Lernen machen wollen. Außerdem scheint es in den letzten Jahren in der USA ein roll-back zum Behaviorismus zu geben. Mindestens scheint diese Vermutung berechtigt, wenn man das Buch Log out von Clifford Stoll liest. Was die Angebote der Verlage hergeben, das sollten Sie unbedingt selbst einmal prüfen. Hier fünf Adressen von denen einige auch Geld kosten: 
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       Schlechte Noten für Internet - Hausaufgabendienste dpa-Kulturpolitik am 7.1.2002  | 
     
       "Schüler-Hausaufgabendienste in Internet verdienen häufig die Note sechs. ... (so das Magazin: Verbraucher Aktuell, Köln.) Antworten auf Schülerfragen kommen entweder sehr spät oder seien sogar falsch. Für einen Qualitätstest hatten Experten 108 Fragen aus den Schulfächern Mathematik, Biologie, Physik und Chemie an entsprechende Internetdienste gerichtet. Nur 34 Reaktionen wurden gezählt, davon lediglich 22 binnen einer Woche...."  | 
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       Kommentar 
        bzw. Fragen 
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    Provokativ lässt sich fragen: Soll uns Lehrpersonen das nicht ganz recht sein? | |||
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       E-Learning im Weiterbildungsbereich  | 
     
       Hier wird auf die 
        Schrift des Landesinstitutes für Schule und Weiterbildung "FAQ: 
        Selbst gesteuertes, mediengestützes Lernen; Weiterbildung NRW, Druckverlag 
        Kettler, Bönen 2002" verwiesen.  | 
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       Kommentar 
        bzw. Fragen 
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    Provokativ lässt sich wieder festellen: Ohne inhaltliche Angebotsentwicklung läuft nichts! | |||
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       Zum Schluss noch einige 
        Ketzereien von Clifford Stoll aus "LogOut, Warum Computer 
        nichts im Klassenzimmer zu suchen haben" (Fischer, 2001)  | 
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       Falls 
        Ihnen Nachrichten in der Presse auffallen, die in diesem Zusammenhang 
        für Andere von Interesse sein können, dann berichten Sie doch 
        bitte kurz darüber in der Galerie. E-Learning wird sich entwickeln. 
        Es braucht aber Zeit und Geld sowie viele Lehrpersonen, die für ansprechende 
        Inhalte sorgen. 
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       © Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000  | 
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